Referat Kinder- und Jugendarbeit


Zukunftspaket: 2. Runde

Zukunftspaket: 2. Runde

Am 15. April startet die zweite Antrags-Runde des Zukunftspaketes: Projekte & Zukunftspläne – Das Zukunftspaket (das-zukunftspaket.de)

Die Länderkontingente sind dabei aufgehoben. Die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip (Wer zuerst kommt…).

  • „Antragsberechtigt sind Träger der freien oder öffentlichen Jugendhilfe sowie Kommunen und weitere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts mit Sitz in Deutschland. Das heißt zum Beispiel (gemeinnützige) Vereine oder GmbHs, Fördervereine von Schulen und Kitas oder auch Schulen in Form des Schulträgers.“
  • Der Förderzeitraum endet zum 31. Dezember 2024. (Ist also interessant für Projekte im Sommer und Herbst, evtl. auch Freizeiten…)
  • Ziel des Bundesprogramms ist es, Bewegung, sportliche Betätigung, kulturelles Lernen, kulturelle Aktivitäten sowie die psychische und physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern:
    • 1. Kinder und Jugendliche beteiligen sich aktiv: Sie setzen eigene Projektideen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit um. 
    • 2. Kinder und Jugendliche können und wollen Beteiligung: Sie erleben ihre Selbstwirksamkeit als positiv, erweitern ihre Kompetenzen zur Beteiligung, kennen Möglichkeiten und Ansprechpersonen dafür und sind motiviert, sich weiterhin für ihre Interessen einzusetzen. 
    • 3. Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche entwickeln durch die Projekte neue Interessen und erleben neue Formen der Freizeitgestaltung.
  • Um die Ziele zu erreichen, fördert das Programm Einzelprojekte, die Kinder und Jugendliche auf Grundlage eigener Ideen inhaltlich planen und selber umsetzen.
  • Um Fördermittel zu erhalten, kooperieren sie mit einem antragsberechtigten Träger, der den Förderantrag für sie stellt und darauf achtet, dass die formalen Anforderungen an die Verwendung der Fördermittel eingehalten werden.
  • Die Zuwendung wird als Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses und als Festbetragsfinanzierung gewährt.
  • Die Höhe der zu beantragenden Förderung liegt zwischen minimal 5.000 Euro und maximal 30.000 Euro. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachausgaben sowie eine Verwaltungspauschale für indirekte Ausgaben in Höhe von sieben Prozent der zuwendungsfähigen Personal- und Sachausgaben.

Wenn jemand eine gute Idee hat, unterstützen wir gerne beim Antrag. Ich habe auf die schnelle kein Projekt einer Kita gefunden. Wahrscheinlich ist es da schwerer den Partizipativen Charakter herzustellen. Aber es ist möglich. Vielleicht könnte man was in Kooperation mit einem Figuren-Theater machen. Wo die Kinder dann eigene Figuren auch basteln und gemeinsam eine Geschichte entsteht… Auch „Umwelt-Entdecker“ Projekte würden sich bestimmt für Kitas anbieten.

Zur Inspiration- Projektbeispiele aus der ersten Antragsrunde:

  • Partizipationsprojekt „Zukunftswerkstatt Jugendburg“: Auf die Burg, fertig los! Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kindgerechte Weiterentwicklung des mittelalterlichen Burggeländes der ältesten Jugendherberge Hessens. Im Rahmen eines 3-Phasen-Ablaufplans entwickeln und planen Kinder Ideen für die Gestaltung von Außenanlage, Burghof und -garten und setzen erste Ideen gemeinsam mit dem Burgteam um.
  • Regenbogentorte – Stabil bleiben in wilden Zeiten (Belebte Pädagogik e.V.): Innerhalb von Treffen und einer Projektwoche wollen die jungen Teilnehmer:innen sich darüber austauschen, was ihnen in schwierigen Situationen hilft. Sie wollen Inhalte erarbeiten, die ihnen im Alltag Halt geben und ihr Gefühlschaos in Balance bringen. Am Ende werden die Ergebnisse des Projekts auf kreative Weise präsentiert.
  • Mikro-Abenteuer-Wochenende (Jugendverband EC Friedenshof Kassel): Einblicke in das Pfadpfinderleben und reale Abenteuer in der Natur statt vor dem Bildschirm: Durch die aktive Mitgestaltung eines breitgefächerten Programmes erhalten interessierte junge Menschen die Möglichkeit selbstwirksam Themen und Inhalte einfließen zu lassen und gemeinsam mit erfahrenen Pfadpfinder:innen ihre Umwelt bewusster zu entdecken.
  • MitMachBauWagen! (Sozialer Friedensdienst Kassel e.V.): Mit dem MitMachBauWagen werden Kinder- und Jugendträume wahr: Gemeinsam gestalten junge Menschen einen Bauwagen, den sie auch nach der Projektlaufzeit werden nutzen wollen. Hier werden sie selbst zu Handwerker:innen und installieren Upclyclingangebote z. B. zum Thema Umwelt.
  • SubaLi Wanderkino (Bunte Wege gUG): Der perfekte Sommer: Mit einem umgebauten Auto großartige Erlebnisse an tollen Orten kreieren und möglichst viele junge Menschen teilhaben lassen, so lautet die Vorstellung einer abenteuerlustigen Clique aus Hessen mit Leidenschaft für Filmkultur. Hier lohnt der Blick hinter die Kulissen, denn es geht um mehr als nur Kino unter freiem Himmel!
  • Jugend-Projektorchester (Stadt Gudensberg): Alte Instrumente entstauben, neue Instrumente ausprobieren und gemeinsam Freude am Musizieren (wieder-)entdecken: In einem Projektorchester können sich junge Menschen an verschiedenen Instrumenten ausprobieren, frühere Kenntnisse auffrischen, gemeinsam Neues erlernen und Motivation für das Musikmachen in der Gruppe erfahren.
  • Ensemble Klang:Voll spricht an (Pfarrkirche St. Marien): Ein Dreiklang aus Planen, Singen und Diskutieren: Junge Sänger:innen planen Probenwochenenden, üben Lieder ein und debattieren über Themen rund um Natur und Umwelt. Die Vorbereitungen münden in ein selbst organisiertes Konzert, das sich thematisch mit dem Klimawandel beschäftigt und zum Nachdenken und Aktivwerden anregt.
  • Hack dein Jugendhaus! (Kinder- und Jugendhaus Fechenheim): Spannende neue Hacker:innen-Kompetenzen und Digital Literacies: Verschiedene Jugendteams entwickeln ein anfangs eingeführtes Alternate Reality Game, welches an den Alltag der Jugendlichen anknüpft, weiter und werden über den Verlauf des Games befähigt, eigene digitale Projektideen zu entwickeln und diese bestenfalls direkt im Jugendhaus umzusetzen.
  • The Hood – Unser Quartier gestalten wir! (Solon gGmbH): Als Revier-Expert:innen erstellen Jugendliche in Ideenwerkstätten Mappings ihres Quartiers mit ihren Alltagsorten. Bei Quartierstouren und -dialogen gehen sie ins Gespräch mit der Nachbarschaft und schaffen so ein Bewusstsein für ihre Lebenswelt und Jugendkultur.

Viele Grüße,

Das Fördermittelteam

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Zukunftspaket: 2. Runde

Am 15. April startet die zweite Antrags-Runde des Zukunftspaketes: Projekte & Zukunftspläne – Das Zukunftspaket (das-zukunftspaket.de)

Die Länderkontingente sind dabei aufgehoben. Die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip (Wer zuerst kommt…).

  • „Antragsberechtigt sind Träger der freien oder öffentlichen Jugendhilfe sowie Kommunen und weitere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts mit Sitz in Deutschland. Das heißt zum Beispiel (gemeinnützige) Vereine oder GmbHs, Fördervereine von Schulen und Kitas oder auch Schulen in Form des Schulträgers.“
  • Der Förderzeitraum endet zum 31. Dezember 2024. (Ist also interessant für Projekte im Sommer und Herbst, evtl. auch Freizeiten…)
  • Ziel des Bundesprogramms ist es, Bewegung, sportliche Betätigung, kulturelles Lernen, kulturelle Aktivitäten sowie die psychische und physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern:
    • 1. Kinder und Jugendliche beteiligen sich aktiv: Sie setzen eigene Projektideen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit um. 
    • 2. Kinder und Jugendliche können und wollen Beteiligung: Sie erleben ihre Selbstwirksamkeit als positiv, erweitern ihre Kompetenzen zur Beteiligung, kennen Möglichkeiten und Ansprechpersonen dafür und sind motiviert, sich weiterhin für ihre Interessen einzusetzen. 
    • 3. Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche entwickeln durch die Projekte neue Interessen und erleben neue Formen der Freizeitgestaltung.
  • Um die Ziele zu erreichen, fördert das Programm Einzelprojekte, die Kinder und Jugendliche auf Grundlage eigener Ideen inhaltlich planen und selber umsetzen.
  • Um Fördermittel zu erhalten, kooperieren sie mit einem antragsberechtigten Träger, der den Förderantrag für sie stellt und darauf achtet, dass die formalen Anforderungen an die Verwendung der Fördermittel eingehalten werden.
  • Die Zuwendung wird als Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses und als Festbetragsfinanzierung gewährt.
  • Die Höhe der zu beantragenden Förderung liegt zwischen minimal 5.000 Euro und maximal 30.000 Euro. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachausgaben sowie eine Verwaltungspauschale für indirekte Ausgaben in Höhe von sieben Prozent der zuwendungsfähigen Personal- und Sachausgaben.

Wenn jemand eine gute Idee hat, unterstützen wir gerne beim Antrag. Ich habe auf die schnelle kein Projekt einer Kita gefunden. Wahrscheinlich ist es da schwerer den Partizipativen Charakter herzustellen. Aber es ist möglich. Vielleicht könnte man was in Kooperation mit einem Figuren-Theater machen. Wo die Kinder dann eigene Figuren auch basteln und gemeinsam eine Geschichte entsteht… Auch „Umwelt-Entdecker“ Projekte würden sich bestimmt für Kitas anbieten.

Zur Inspiration- Projektbeispiele aus der ersten Antragsrunde:

  • Partizipationsprojekt „Zukunftswerkstatt Jugendburg“: Auf die Burg, fertig los! Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kindgerechte Weiterentwicklung des mittelalterlichen Burggeländes der ältesten Jugendherberge Hessens. Im Rahmen eines 3-Phasen-Ablaufplans entwickeln und planen Kinder Ideen für die Gestaltung von Außenanlage, Burghof und -garten und setzen erste Ideen gemeinsam mit dem Burgteam um.
  • Regenbogentorte – Stabil bleiben in wilden Zeiten (Belebte Pädagogik e.V.): Innerhalb von Treffen und einer Projektwoche wollen die jungen Teilnehmer:innen sich darüber austauschen, was ihnen in schwierigen Situationen hilft. Sie wollen Inhalte erarbeiten, die ihnen im Alltag Halt geben und ihr Gefühlschaos in Balance bringen. Am Ende werden die Ergebnisse des Projekts auf kreative Weise präsentiert.
  • Mikro-Abenteuer-Wochenende (Jugendverband EC Friedenshof Kassel): Einblicke in das Pfadpfinderleben und reale Abenteuer in der Natur statt vor dem Bildschirm: Durch die aktive Mitgestaltung eines breitgefächerten Programmes erhalten interessierte junge Menschen die Möglichkeit selbstwirksam Themen und Inhalte einfließen zu lassen und gemeinsam mit erfahrenen Pfadpfinder:innen ihre Umwelt bewusster zu entdecken.
  • MitMachBauWagen! (Sozialer Friedensdienst Kassel e.V.): Mit dem MitMachBauWagen werden Kinder- und Jugendträume wahr: Gemeinsam gestalten junge Menschen einen Bauwagen, den sie auch nach der Projektlaufzeit werden nutzen wollen. Hier werden sie selbst zu Handwerker:innen und installieren Upclyclingangebote z. B. zum Thema Umwelt.
  • SubaLi Wanderkino (Bunte Wege gUG): Der perfekte Sommer: Mit einem umgebauten Auto großartige Erlebnisse an tollen Orten kreieren und möglichst viele junge Menschen teilhaben lassen, so lautet die Vorstellung einer abenteuerlustigen Clique aus Hessen mit Leidenschaft für Filmkultur. Hier lohnt der Blick hinter die Kulissen, denn es geht um mehr als nur Kino unter freiem Himmel!
  • Jugend-Projektorchester (Stadt Gudensberg): Alte Instrumente entstauben, neue Instrumente ausprobieren und gemeinsam Freude am Musizieren (wieder-)entdecken: In einem Projektorchester können sich junge Menschen an verschiedenen Instrumenten ausprobieren, frühere Kenntnisse auffrischen, gemeinsam Neues erlernen und Motivation für das Musikmachen in der Gruppe erfahren.
  • Ensemble Klang:Voll spricht an (Pfarrkirche St. Marien): Ein Dreiklang aus Planen, Singen und Diskutieren: Junge Sänger:innen planen Probenwochenenden, üben Lieder ein und debattieren über Themen rund um Natur und Umwelt. Die Vorbereitungen münden in ein selbst organisiertes Konzert, das sich thematisch mit dem Klimawandel beschäftigt und zum Nachdenken und Aktivwerden anregt.
  • Hack dein Jugendhaus! (Kinder- und Jugendhaus Fechenheim): Spannende neue Hacker:innen-Kompetenzen und Digital Literacies: Verschiedene Jugendteams entwickeln ein anfangs eingeführtes Alternate Reality Game, welches an den Alltag der Jugendlichen anknüpft, weiter und werden über den Verlauf des Games befähigt, eigene digitale Projektideen zu entwickeln und diese bestenfalls direkt im Jugendhaus umzusetzen.
  • The Hood – Unser Quartier gestalten wir! (Solon gGmbH): Als Revier-Expert:innen erstellen Jugendliche in Ideenwerkstätten Mappings ihres Quartiers mit ihren Alltagsorten. Bei Quartierstouren und -dialogen gehen sie ins Gespräch mit der Nachbarschaft und schaffen so ein Bewusstsein für ihre Lebenswelt und Jugendkultur.

Viele Grüße,

Das Fördermittelteam