Nicht ohne mein Smartphone!
Das Smartphone als Werkzeug in der Kinder- und Jugendarbeit
Wie können wir das Smartphone in der Jugendarbeit als Türöffner und Werkzeug begreifen und nutzen? Die Frage wird uns an diesem Vormittag beschäftigen. Du erfährst in welchen digitalen Lebenswelten sich Kinder und Jugendliche aktuell aufhalten. Du entdeckst Chancen und Risiken im Netz und kannst dich als pädagogische Fachkraft besser orientieren.
Denn Kinder und Jugendliche haben Lust, Neues zu erfahren und sich auszuprobieren. Sie nutzen Online-Angebote aktiv, um Kontakt zu Gleichaltrigen aufrecht zu erhalten und Langeweile oder Einsamkeit zu vertreiben. Nutzungsdauer, Verfügbarkeit von Endgeräten und eine Fülle von digitalen Angeboten haben sich erhöht. Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting, Indentitätsdiebstahl: Wo nicht nur Freund*innen liken – wem vertrauen? In der Vielfalt von sinnvollen digitalen Möglichkeiten sich zu vernetzen, zu unterhalten und kreativ zu werden hat sich auch das Risiko unerwünschter, sexueller Kontaktanbahnungen verstärkt. Daraus ergibt sich (nicht nur) für Erziehungsverantwortliche die Aufgabe, Kinder besser zu schützen und ihnen gleichzeitig Freiräume und die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen.
Datum | 4. September 2024, 09:30 – 12:30 |
Ort | online |
Zielgruppe | Hauptamtliche, Pfarrer:innen |
Dozent:innen | Felix Rudolph-von Niebelschütz |
Anmeldeschluss | 03.09.2024 |
Kosten | 10 |
Teilnehmerzahl | 20 |