Referat Kinder- und Jugendarbeit


Themenfelder & Zuständigkeiten

Wer Menschen begleitet braucht auch selbst Begleitung.

Wir bieten unterschiedliche Formate der Beratung und Begleitung für Hauptberufliche und auch Ehrenamtliche aus dem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit an. Sie richten sich an einzelne Personen und an ganze Teams:

  • Fachberatung zu allen beruflich relevanten Themen
  • Organisationsberatung
  • Einzelberatung
  • Coaching
  • Teamentwicklung
  • Kollegiale Beratung

Wir vermitteln Supervision.

Die Formate und Settings reichen von einmaligen Treffen bis zu längeren Prozessen. Wir beraten sowohl Anstellungsträger als auch Mitarbeitende. Wir achten dabei auf Vertraulichkeit und die Einhaltung fachlicher Standards. Die Beratenden sind entsprechend ausgebildet. Intervision und Fortbildung der Beratenden gehören dazu.

Die ersten Jahre im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit sind eine besondere Herausforderung und bedürfen daher einer besonderen Unterstützungsstruktur. 

Wir unterstützen die neuen Pädagog:innen in dieser Zeit mit intensiven Begleitungsangeboten:

  • Seminare und Fachtage
  • Mentoring
  • Kollegiale Beratung
  • Einzel- und Fachberatung

In diese Angebote sind viele Kolleg:innen aus dem Referat eingebunden. Es ist uns wichtig, von Anfang an in einen guten Kontakt mit allen neuen Kolleg:innen zu kommen. Darüber hinaus halten wir den Kontakt zu Anstellungsträgern und Koordinationsstellen und versuchen die verschiedenen Bedarfe zu verknüpfen. Wir kooperieren mit dem Referat Aus-Fort- und Weiterbildung der Landeskirche und der Diakon:innenausbildung der Hephata Akademie.

Demokratische Prinzipien sind der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung und Übersetzung in partizipative Prozesse. Sie sind somit eine Daueraufgabe. Jede neue Generation muss sie sich neu aneignen und steht vor eigenen Herausforderungen. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten dafür ein hervorragendes Übungsfeld für die Aneignung vieler grundsätzlicher demokratischer und partizipativer Erfahrungen.

Wir suchen Ehrenamtliche und Hauptberufliche zu unterstützen, zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu verknüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteuren dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die vernetzen und ermutigen selbst aktiv zu werden.

Grundprinzipien Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit sind altersgemäße Beteiligung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation, Subjektorientierung und Freiwilligkeit. 

Als anerkannter Jugendverband nach SGB VIII §12 sind wir als Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck jugendpolitisch aktiv. Wir stärken und beraten junge Menschen, ihre Interessen und Rechte zu vertreten und sich Gehör zu verschaffen. Wir setzen uns ein für den Ausbau von Beteiligungsmöglichkeiten, die Verankerung und Stärkung von Beteiligungsprozessen auf allen Ebenen verbandlicher, kirchlicher und politischer Strukturen. 

Das Landesjugendforum als landeskirchliche Jugendvertretung begleiten wir und übernehmen die Geschäftsführung.

Durch das Landesjugendforum ist die Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck vertreten im Landesverband Evangelische Jugend Hessen e.V. , im Hessischen Jugendring e.V. und in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Deutschland e.V. .

Wir beraten und unterstützen Verantwortliche in Kooperationsräumen und Kirchenkreisen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche zur Einführung von mehr Jugendpartizipation und dem Aufbau von Strukturen der Jugendbeteiligung vor Ort.

Die Handlungsfelder evangelischer Jugendarbeit wollen einen Schutzraum für Kinder und Jugendliche bieten. Für alle, die in Gruppen und an Freizeiten teilnehmen und auch für alle ehrenamtlich und hauptberuflich Aktiven. Dafür bilden wir Multiplikator:innen aus, die in Schulungsveranstaltungen alle Beteiligten sensibilisieren und informieren. Wir unterstützen die Prozesse der Entwicklung von Schutzkonzepten in den Kirchenkreisen und die Entwicklung von Standards für die pädagogische Arbeit. Wir arbeiten eng mit der landeskirchlichen Koordinationsstelle zum Thema sexualisierter Gewalt zusammen.

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer Identität – auch nach ihrer sexuellen Identität. Für viele ist das nicht „nur“ eine binäre Frage. Bin ich Mann oder Frau, irgendetwas dazwischen… oder beides? Dieses Suchen ist spannend aber auch eine Herausforderung, verbunden mit Verunsicherung. 

Evangelische Jugend will im Suchen begleiten und Räume zur Verfügung stellen, in denen jede:r akzeptiert ist. Dazu braucht es „save spaces“ und Pädagog:innen, die kompetent begleiten können. Die AG Queere Evangelische Jugendarbeit lädt ein zu Austausch, Information und gegenseitigen Anregungen.

Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren sind keine Kinder mehr. Das merken wir in der Konfirmandenarbeit. Die Jugendarbeit knüpft direkt an. Wir setzen auf Mitbestimmung und Beteiligung der jungen Menschen und schaffen Orte, an denen sie in ihrer Persönlichkeit wachsen können. 

Pfarrer:innen und Gemeindereferent:innen bieten wir Anregungen für die Arbeit mit dieser Zielgruppe und unterstützen beim Übergang in die Jugendarbeit. Dabei arbeiten wir u.a. mit dem Religionspädagogischen Institut (rpi) der EKHN und EKKW zusammen. In den Kirchenkreisen werden Jugendliche mit Interesse an einer Mitarbeit in der Jugend- und Konfirmandenarbeit begleitet, z.B. im https://startup-projekt.de.

Kinder- und Jugendliche verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule. Für Gemeindereferent:innen bietet eine gute Kooperation mit Schulen die Möglichkeit Angebote innerhalb dieses Lernortes zu schaffen. Es gibt kontinuierliche oder punktuelle Angebote.

Ganztagsschulen bieten Schüler:innen ein breites Angebot am Nachmittag. Sportvereine, Musikschulen aber auch Religionsgemeinschaften können hier verlässliche Partner sein. Ab 2026 gilt der gesetzliche Anspruch auf die Ganztagsschule stufenweise ab der 1. Klasse. Im Positionspapier der Evangelischen Jugend findet ihr Hinweise für notwendige Standards und Rahmenbedingungen (s. Links).

Die „Ansprechbar“ ist ein Pausen- oder Freistunden-Treff für Schüler:innen zum Ausspannen, Spielen und mit einer Ansprechperson, die nichts mit der Notenvergabe zu tun hat. Dieses Plus gibt es an einzelnen Schulen in der EKKW.

Ein Präventionsprojekt gegen Mobbing und Gewalt bietet die Projektgruppe „Coole Monkeys“, in der Gemeindereferent:innen aus verschiedenen Kirchenkreisen mitarbeiten. „Jugendliche werden Friedensstifter“ ist ein Kurs für Jugendliche unterschiedlichen Alters. Ziel beider Programme ist es, Jugendliche für solche Situationen zu sensibilisieren und ihnen alternative Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit bietet Beratung für Gemeindereferent:innen beim Einstieg in dieses Arbeitsfeld. 

Kirche in die Schule bringen oder Religion erleben abseits vom Religionsunterricht – das ist Schüler:innenarbeit. Damit gestaltet sie Angebote an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendarbeit.

Unsere Angebote richten sich an alle Schulen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Formate „Tage der Orientierung“ oder „Projekttage“ gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit Lehrer:innen und ihren Schüler:innen, sodass die Angebote direkt auf die Gruppen vor Ort abgestimmt sind. 

In Kooperation mit der Evangelischen Jugendarbeit vor Ort gibt es jährlich in verschiedenen Regionen den „Schüler:innenaktionstag“. Unter diesem Titel laden wir Jugendliche der 9./10. Klassen ein, sich an einem Vormittag mit einem aktuellen Thema zu befassen. Nach Neigung können sie sich in unterschiedlichen Workshops intensiver mit einigen Aspekten auseinandersetzen oder ganz praktisch Ideen ausprobieren und umsetzen.

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Gegenwart. Bei uns geht es vor allem um ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Als Akteur:innen der Ev. Kinder- und Jugendarbeit fühlen wir uns der Bewahrung der Schöpfung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir engagieren uns für einen fairen Umgang miteinander und mit den Ressourcen unserer Erde. Das Thema ist riesig, aber auch große Aufgaben beginnen mit dem ersten Schritt vorwärts. 

Während der Fastenzeit zwischen Fasching und Ostern posten wir hunderte kleine Ideen zum #Klimafasten. #Sovieldukannst heißt die Aktion bei Instagram, die von vielen Kolleg:innen gemeinsam entwickelt wurde und eine Fortsetzung hat.

Wir unterstützen bei der Umsetzung von Ideen für die Verbesserung des ökologischen Klimas und für eine gerechtere Welt. Gemeinsam stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern gehen die nächsten Schritte.

In vielen Landeskirchen gibt es bereits inspirierende Ansätze für die Bewahrung der Schöpfung und für eine lebenswertere Welt:

https://jungekirchefuersklima.de – Ideen aus der Nordkirche zur Klimabildung & mehr

https://fairesjugendhaus.de – die Ev. Jugend im Rheinland zertifiziert Jugendhäuser

Nicht erst seit Corona ist die Frage nach psychischer Gesundheit, Resilienz und dem achtsamen Umgang mit sich selbst von wachsender Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei Hauptberuflichen. 

Wir legen einen Schwerpunkt auf diese Fragen und machen verstärkt Angebote zur Weiterbildung und zur persönlichen Stärkung.   

Kulturelle Bildung ist ein Handlungsfeld der Jugendarbeit und zugleich Kultur- und Bildungsarbeit. Mit den Angeboten und Aktivitäten im künstlerischen Bereich und im Spiel kann Jugendkulturarbeit junge Menschen stärken und ihnen Wege bieten, die Welt zu verstehen, zu gestalten und sich zu positionieren. Dafür müssen einige kulturpädagogische, künstlerische und strukturelle Bedingungen erfüllt sein. 

Wir bemühen uns um die Förderung dieser Bedingungen. Die Gemeindepädagog:innen können hinsichtlich der Durchführung und Finanzierung von kulturellen Angeboten Beratung erhalten. Jährlich wird der Rockworkshop „Born to be wild“ als überregionales Angebot zur Förderung der Bandarbeit durchgeführt. 

Das Referat ist Mitglied im Bundesverband Kulturarbeit in der Evangelischen Jugend (bka e.V.).

Weiteres:

Professionelle Kinder- und Jugendarbeit ist ein herausforderndes Arbeitsfeld. Rahmenbedingungen verändern sich, die Jugendkultur ist im permanenten Wandel, die Kirche ist in einem Transformationsprozess.  Diese vielschichtigen Prozesse begleiten wir in den kirchlichen und politischen Gremien, in den Teams vor Ort. Wir beobachten und werten aus und stoßen Prozesse an, die Entwicklung möglich machen. Wir geben Impulse weiter, aber versuchen danach im engen Kontakt mit den Akteuren und Experten vor Ort zu sein.

Wir kümmern uns um die Begleitung von Berufseinsteiger:innen, um Mentoring und Beratung, fachspezifische Fortbildungen, Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt, Fragen zur Struktur, den rechtlichen Rahmenbedingungen, konzeptionellen Überlegungen vor Ort und für die ganze Landeskirche. Wir entwickeln das Berufsfeld evangelischer Jugendarbeit kontinuierlich und partizipativ weiter.

In der Evangelischen Jugendarbeit hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Junge Menschen möchten eigene Interessen und Fähigkeiten einbringen, sich ausprobieren, (mit-)gestalten und Verantwortung übernehmen. Dazu brauchen sie Begleitung, Förderung und Schulung. Qualitätsstandards für die Ehrenamtsarbeit, wie die der EKKW geben einen guten Rahmen. 

In den Kirchenkreisen bieten Gemeindereferent:innen Jugendlichen ab 14 Jahren mit Start up-Kursen zum Einstieg ein Kompetenztraining für junge Menschen ab 16 Jahren JuLeiCa-Schulungen an. Es gibt Praxismodelle, bei denen Start up-Module bereits für die Juleica-Ausbildung anerkannt werden.

Alle zwei Jahre findet für die gesamte Landeskirche der Ehrenamtsevent „edrei“ statt.

Wir bringen aktuelle Diskurse rund um das Ehrenamt ein, beraten zu Gewinnung, Förderung und Schulung Ehrenamtlicher. Wir laden regelmäßig zu Netzwerktreffen Juleica/Start up ein für Austausch, neue Impulse und aktuelle Informationen. 

denkt Digitales als integralen Bestandteil von Jugendarbeit. Gemeint sich damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildungsarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, von ganzen Organisationen und Institutionen.

Um digitale Jugendarbeit umzusetzen, brauchen wir nicht eine:n Art Digitalbeaufragte:n pro Evangelische Jugend, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in allen Orten. Nicht alle müssen Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik zu führen, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit! 

Wir bieten Förderung und Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen in dem beschriebenen Aufgabengebiet. 

umfasst Angebote für die Zielgruppe aller Kinder. Gemeindereferent:innen bieten in guter Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen thematische Angebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. 

Haupt- und Ehrenamtliche können sich im Referat zur Konzeption ihrer Arbeit mit Kindern beraten lassen. Das Referat bietet und vermittelt Fortbildungsangebote.

Wir sind Teil des „Arbeitskreis Kinder in der EKKW“ (AK Kinder), einem multiprofessionellen Forum, das die Entwicklung von Kindern, aktuelle pädagogische Konzepte und gesellschaftliche Entwicklungen im Blick behält. 

Seit 2020 fördert die EKKW das Angebot „Kirche Kunterbunt – Gemeindeentwicklung für Familien“. Es richtet sich an Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und ist offen für alle Altersgruppen. Die Arbeit hat Schnittstellen zur Gemeindeentwicklung, zur Arbeitsstelle „gemeinschaftlich feiern“ und zur Erwachsenenbildung.

Auf der Homepage www.kirche-fuer-familien.de finden sich konkrete Anregungen für Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren aus unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern.

ist wie unser Bedürfnis zu essen. Sie ist einfach da, in uns. Sie braucht alltägliche Selbstverständlichkeiten, damit dieser Teil von uns erfüllt und zufrieden ist. Spiritualität hat ihren Sitz mitten in unseren Herzen und ist so individuell und vielfältig wie wir Menschen. „Komm, wie du bist und bring alles an dir mit“, ist die zentrale Grundhaltung der e

Evangelischen Jugend. Diese Haltung eröffnet Kindern und Jugendlichen spirituelle Glaubensräume als Safe Spaces.

Seelsorge ist wie die Suche nach einem Schatz. In jedem Menschen steckt ein unglaublich schöner und wertvoller Schatz. Oft ist dieser wertvolle Kern unter vielen „Lebensalltäglichkeiten“ vergraben. Kluge aufmerksame Gesprächspartner:innen, die um den Schatz wissen, zuhören, weiterführende Fragen stellen, helfen zu reflektieren und zu ordnen, können beim Finden des Schatzes eine große Bereicherung sein.  

Wir bieten verschiede Schulungsformate an:
Schulung für ehrenamtliche Jugendliche: 

Die „Peer to Peer“ – Seelsorge hat zum Ziel, ehrenamtliche Jugendliche in der Rolle einer Vertrauensperson zu stärken. Die Schulung gilt als Juleica-Aufbau-Modul und wird auf Anfrage individuell an die Lerngruppe vor Ort angepasst.

Schulung für Hauptamtliche: 

Als Team von Hauptamtlichen könnt ihr eine Schulung im Bereich Seelsorge anfragen. Sie wird konkret auf eure Fragestellung und an euer Zeitkontingent angepasst.

Überregionale Seelsorgeschulungen:

Einmal im Jahr bieten wir in Kooperation mit der EKHN eine überregionale mehrtägige Seelsorgeschulung an. Immer unter einer aktuellen Fragestellung aus dem Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit. Sie dient zur Auffrischung der eigenen Ausbildung und zur Vertiefung der Kompetenzen.

Wer Menschen begleitet braucht auch selbst Begleitung.

Wir bieten unterschiedliche Formate der Beratung und Begleitung für Hauptberufliche und auch Ehrenamtliche aus dem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit an. Sie richten sich an einzelne Personen und an ganze Teams:

  • Fachberatung zu allen beruflich relevanten Themen
  • Organisationsberatung
  • Einzelberatung
  • Coaching
  • Teamentwicklung
  • Kollegiale Beratung

Wir vermitteln Supervision.

Die Formate und Settings reichen von einmaligen Treffen bis zu längeren Prozessen. Wir beraten sowohl Anstellungsträger als auch Mitarbeitende. Wir achten dabei auf Vertraulichkeit und die Einhaltung fachlicher Standards. Die Beratenden sind entsprechend ausgebildet. Intervision und Fortbildung der Beratenden gehören dazu.

Ansprechperson:

Dino Nolte, Steffi Melzer, Torge Peterson, Anna Maria Plischke

Die ersten Jahre im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit sind eine besondere Herausforderung und bedürfen daher einer besonderen Unterstützungsstruktur. 

Wir unterstützen die neuen Pädagog:innen in dieser Zeit mit intensiven Begleitungsangeboten:

  • Seminare und Fachtage
  • Mentoring
  • Kollegiale Beratung
  • Einzel- und Fachberatung

In diese Angebote sind viele Kolleg:innen aus dem Referat eingebunden. Es ist uns wichtig, von Anfang an in einen guten Kontakt mit allen neuen Kolleg:innen zu kommen. Darüber hinaus halten wir den Kontakt zu Anstellungsträgern und Koordinationsstellen und versuchen die verschiedenen Bedarfe zu verknüpfen. Wir kooperieren mit dem Referat Aus-Fort- und Weiterbildung der Landeskirche und der Diakon:innenausbildung der Hephata Akademie.

Ansprechperson:

Dino Nolte

Demokratische Prinzipien sind der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung und Übersetzung in partizipative Prozesse. Sie sind somit eine Daueraufgabe. Jede neue Generation muss sie sich neu aneignen und steht vor eigenen Herausforderungen. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten dafür ein hervorragendes Übungsfeld für die Aneignung vieler grundsätzlicher demokratischer und partizipativer Erfahrungen.

Wir suchen Ehrenamtliche und Hauptberufliche zu unterstützen, zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu verknüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteuren dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die vernetzen und ermutigen selbst aktiv zu werden.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld, Dino Nolte

Grundprinzipien Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit sind altersgemäße Beteiligung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation, Subjektorientierung und Freiwilligkeit. 

Als anerkannter Jugendverband nach SGB VIII §12 sind wir als Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck jugendpolitisch aktiv. Wir stärken und beraten junge Menschen, ihre Interessen und Rechte zu vertreten und sich Gehör zu verschaffen. Wir setzen uns ein für den Ausbau von Beteiligungsmöglichkeiten, die Verankerung und Stärkung von Beteiligungsprozessen auf allen Ebenen verbandlicher, kirchlicher und politischer Strukturen. 

Das Landesjugendforum als landeskirchliche Jugendvertretung begleiten wir und übernehmen die Geschäftsführung.

Durch das Landesjugendforum ist die Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck vertreten im Landesverband Evangelische Jugend Hessen e.V. , im Hessischen Jugendring e.V. und in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Deutschland e.V. .

Wir beraten und unterstützen Verantwortliche in Kooperationsräumen und Kirchenkreisen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche zur Einführung von mehr Jugendpartizipation und dem Aufbau von Strukturen der Jugendbeteiligung vor Ort.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld

Weitere Infos:

Die Handlungsfelder evangelischer Jugendarbeit wollen einen Schutzraum für Kinder und Jugendliche bieten. Für alle, die in Gruppen und an Freizeiten teilnehmen und auch für alle ehrenamtlich und hauptberuflich Aktiven. Dafür bilden wir Multiplikator:innen aus, die in Schulungsveranstaltungen alle Beteiligten sensibilisieren und informieren. Wir unterstützen die Prozesse der Entwicklung von Schutzkonzepten in den Kirchenkreisen und die Entwicklung von Standards für die pädagogische Arbeit. Wir arbeiten eng mit der landeskirchlichen Koordinationsstelle zum Thema sexualisierter Gewalt zusammen.

Ansprechperson:

Dino Nolte

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld, Dino Nolte

Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer Identität – auch nach ihrer sexuellen Identität. Für viele ist das nicht „nur“ eine binäre Frage. Bin ich Mann oder Frau, irgendetwas dazwischen… oder beides? Dieses Suchen ist spannend aber auch eine Herausforderung, verbunden mit Verunsicherung. 

Evangelische Jugend will im Suchen begleiten und Räume zur Verfügung stellen, in denen jede:r akzeptiert ist. Dazu braucht es „save spaces“ und Pädagog:innen, die kompetent begleiten können. Die AG Queere Evangelische Jugendarbeit lädt ein zu Austausch, Information und gegenseitigen Anregungen.

Ansprechperson:

Dino Nolte und Ruth Battefeld

Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren sind keine Kinder mehr. Das merken wir in der Konfirmandenarbeit. Die Jugendarbeit knüpft direkt an. Wir setzen auf Mitbestimmung und Beteiligung der jungen Menschen und schaffen Orte, an denen sie in ihrer Persönlichkeit wachsen können. 

Pfarrer:innen und Gemeindereferent:innen bieten wir Anregungen für die Arbeit mit dieser Zielgruppe und unterstützen beim Übergang in die Jugendarbeit. Dabei arbeiten wir u.a. mit dem Religionspädagogischen Institut (rpi) der EKHN und EKKW zusammen. In den Kirchenkreisen werden Jugendliche mit Interesse an einer Mitarbeit in der Jugend- und Konfirmandenarbeit begleitet, z.B. im https://startup-projekt.de.

Ansprechperson:

Torge Peterson

Kinder- und Jugendliche verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule. Für Gemeindereferent:innen bietet eine gute Kooperation mit Schulen die Möglichkeit Angebote innerhalb dieses Lernortes zu schaffen. Es gibt kontinuierliche oder punktuelle Angebote.

Ganztagsschulen bieten Schüler:innen ein breites Angebot am Nachmittag. Sportvereine, Musikschulen aber auch Religionsgemeinschaften können hier verlässliche Partner sein. Ab 2026 gilt der gesetzliche Anspruch auf die Ganztagsschule stufenweise ab der 1. Klasse. Im Positionspapier der Evangelischen Jugend findet ihr Hinweise für notwendige Standards und Rahmenbedingungen (s. Links).

Die „Ansprechbar“ ist ein Pausen- oder Freistunden-Treff für Schüler:innen zum Ausspannen, Spielen und mit einer Ansprechperson, die nichts mit der Notenvergabe zu tun hat. Dieses Plus gibt es an einzelnen Schulen in der EKKW.

Ein Präventionsprojekt gegen Mobbing und Gewalt bietet die Projektgruppe „Coole Monkeys“, in der Gemeindereferent:innen aus verschiedenen Kirchenkreisen mitarbeiten. „Jugendliche werden Friedensstifter“ ist ein Kurs für Jugendliche unterschiedlichen Alters. Ziel beider Programme ist es, Jugendliche für solche Situationen zu sensibilisieren und ihnen alternative Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit bietet Beratung für Gemeindereferent:innen beim Einstieg in dieses Arbeitsfeld. 

Ansprechperson:

Torge Peterson

Kirche in die Schule bringen oder Religion erleben abseits vom Religionsunterricht – das ist Schüler:innenarbeit. Damit gestaltet sie Angebote an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendarbeit.

Unsere Angebote richten sich an alle Schulen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Formate „Tage der Orientierung“ oder „Projekttage“ gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit Lehrer:innen und ihren Schüler:innen, sodass die Angebote direkt auf die Gruppen vor Ort abgestimmt sind. 

In Kooperation mit der Evangelischen Jugendarbeit vor Ort gibt es jährlich in verschiedenen Regionen den „Schüler:innenaktionstag“. Unter diesem Titel laden wir Jugendliche der 9./10. Klassen ein, sich an einem Vormittag mit einem aktuellen Thema zu befassen. Nach Neigung können sie sich in unterschiedlichen Workshops intensiver mit einigen Aspekten auseinandersetzen oder ganz praktisch Ideen ausprobieren und umsetzen.

Ansprechperson:

Jennifer Keomanee

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Gegenwart. Bei uns geht es vor allem um ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Als Akteur:innen der Ev. Kinder- und Jugendarbeit fühlen wir uns der Bewahrung der Schöpfung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir engagieren uns für einen fairen Umgang miteinander und mit den Ressourcen unserer Erde. Das Thema ist riesig, aber auch große Aufgaben beginnen mit dem ersten Schritt vorwärts. 

Während der Fastenzeit zwischen Fasching und Ostern posten wir hunderte kleine Ideen zum #Klimafasten. #Sovieldukannst heißt die Aktion bei Instagram, die von vielen Kolleg:innen gemeinsam entwickelt wurde und eine Fortsetzung hat.

Wir unterstützen bei der Umsetzung von Ideen für die Verbesserung des ökologischen Klimas und für eine gerechtere Welt. Gemeinsam stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern gehen die nächsten Schritte.

In vielen Landeskirchen gibt es bereits inspirierende Ansätze für die Bewahrung der Schöpfung und für eine lebenswertere Welt:

https://jungekirchefuersklima.de – Ideen aus der Nordkirche zur Klimabildung & mehr

https://fairesjugendhaus.de – die Ev. Jugend im Rheinland zertifiziert Jugendhäuser

Ansprechperson:

Janine Frisch und Torge Peterson

Nicht erst seit Corona ist die Frage nach psychischer Gesundheit, Resilienz und dem achtsamen Umgang mit sich selbst von wachsender Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei Hauptberuflichen. 

Wir legen einen Schwerpunkt auf diese Fragen und machen verstärkt Angebote zur Weiterbildung und zur persönlichen Stärkung.   

Ansprechperson:

Steffi Melzer und Anna-Maria Plischke

Kulturelle Bildung ist ein Handlungsfeld der Jugendarbeit und zugleich Kultur- und Bildungsarbeit. Mit den Angeboten und Aktivitäten im künstlerischen Bereich und im Spiel kann Jugendkulturarbeit junge Menschen stärken und ihnen Wege bieten, die Welt zu verstehen, zu gestalten und sich zu positionieren. Dafür müssen einige kulturpädagogische, künstlerische und strukturelle Bedingungen erfüllt sein. 

Wir bemühen uns um die Förderung dieser Bedingungen. Die Gemeindepädagog:innen können hinsichtlich der Durchführung und Finanzierung von kulturellen Angeboten Beratung erhalten. Jährlich wird der Rockworkshop „Born to be wild“ als überregionales Angebot zur Förderung der Bandarbeit durchgeführt. 

Das Referat ist Mitglied im Bundesverband Kulturarbeit in der Evangelischen Jugend (bka e.V.).

Weiteres:

Ansprechperson:

Janine Frisch

Professionelle Kinder- und Jugendarbeit ist ein herausforderndes Arbeitsfeld. Rahmenbedingungen verändern sich, die Jugendkultur ist im permanenten Wandel, die Kirche ist in einem Transformationsprozess.  Diese vielschichtigen Prozesse begleiten wir in den kirchlichen und politischen Gremien, in den Teams vor Ort. Wir beobachten und werten aus und stoßen Prozesse an, die Entwicklung möglich machen. Wir geben Impulse weiter, aber versuchen danach im engen Kontakt mit den Akteuren und Experten vor Ort zu sein.

Wir kümmern uns um die Begleitung von Berufseinsteiger:innen, um Mentoring und Beratung, fachspezifische Fortbildungen, Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt, Fragen zur Struktur, den rechtlichen Rahmenbedingungen, konzeptionellen Überlegungen vor Ort und für die ganze Landeskirche. Wir entwickeln das Berufsfeld evangelischer Jugendarbeit kontinuierlich und partizipativ weiter.

Ansprechperson:

Steffi Melzer und Dino Nolte

In der Evangelischen Jugendarbeit hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Junge Menschen möchten eigene Interessen und Fähigkeiten einbringen, sich ausprobieren, (mit-)gestalten und Verantwortung übernehmen. Dazu brauchen sie Begleitung, Förderung und Schulung. Qualitätsstandards für die Ehrenamtsarbeit, wie die der EKKW geben einen guten Rahmen. 

In den Kirchenkreisen bieten Gemeindereferent:innen Jugendlichen ab 14 Jahren mit Start up-Kursen zum Einstieg ein Kompetenztraining für junge Menschen ab 16 Jahren JuLeiCa-Schulungen an. Es gibt Praxismodelle, bei denen Start up-Module bereits für die Juleica-Ausbildung anerkannt werden.

Alle zwei Jahre findet für die gesamte Landeskirche der Ehrenamtsevent „edrei“ statt.

Wir bringen aktuelle Diskurse rund um das Ehrenamt ein, beraten zu Gewinnung, Förderung und Schulung Ehrenamtlicher. Wir laden regelmäßig zu Netzwerktreffen Juleica/Start up ein für Austausch, neue Impulse und aktuelle Informationen. 

Ansprechperson:

Ruth Battefeld und Torge Peterson

denkt Digitales als integralen Bestandteil von Jugendarbeit. Gemeint sich damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildungsarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, von ganzen Organisationen und Institutionen.

Um digitale Jugendarbeit umzusetzen, brauchen wir nicht eine:n Art Digitalbeaufragte:n pro Evangelische Jugend, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in allen Orten. Nicht alle müssen Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik zu führen, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit! 

Wir bieten Förderung und Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen in dem beschriebenen Aufgabengebiet. 

Ansprechperson:

Janine Frisch

umfasst Angebote für die Zielgruppe aller Kinder. Gemeindereferent:innen bieten in guter Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen thematische Angebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. 

Haupt- und Ehrenamtliche können sich im Referat zur Konzeption ihrer Arbeit mit Kindern beraten lassen. Das Referat bietet und vermittelt Fortbildungsangebote.

Wir sind Teil des „Arbeitskreis Kinder in der EKKW“ (AK Kinder), einem multiprofessionellen Forum, das die Entwicklung von Kindern, aktuelle pädagogische Konzepte und gesellschaftliche Entwicklungen im Blick behält. 

Seit 2020 fördert die EKKW das Angebot „Kirche Kunterbunt – Gemeindeentwicklung für Familien“. Es richtet sich an Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und ist offen für alle Altersgruppen. Die Arbeit hat Schnittstellen zur Gemeindeentwicklung, zur Arbeitsstelle „gemeinschaftlich feiern“ und zur Erwachsenenbildung.

Auf der Homepage www.kirche-fuer-familien.de finden sich konkrete Anregungen für Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren aus unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern.

Ansprechperson:

Torge Peterson

Weitere Infos:

ist wie unser Bedürfnis zu essen. Sie ist einfach da, in uns. Sie braucht alltägliche Selbstverständlichkeiten, damit dieser Teil von uns erfüllt und zufrieden ist. Spiritualität hat ihren Sitz mitten in unseren Herzen und ist so individuell und vielfältig wie wir Menschen. „Komm, wie du bist und bring alles an dir mit“, ist die zentrale Grundhaltung der e

Evangelischen Jugend. Diese Haltung eröffnet Kindern und Jugendlichen spirituelle Glaubensräume als Safe Spaces.

Die AG Spiritualität trifft sich 4x im Jahr. Sie arbeitet als Lern- und Experimentier-Gemeinschaft. Es geht darum neue, moderne und alte traditionelle spirituelle Übungen und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und zu überlegen, an welchen Orten sie für Kinder und Jugendliche eine Rolle spielen können. Alle sind herzlich eingeladen ihre Ideen zu Spiritualität zu teilen. 

Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche: Andachten gestalten, „Hilfe, ich soll predigen“- Schreibwerkstatt, kreative Gebetsmethoden, Bibel lebendig machen…, Oasentage/ Soulfood sind Schulungs- und Workshopangebote, die von eurem Team an eure Rahmenbedingungen (eure Schwerpunktfrage und Zeitkontingent) angepasst werden. 

JAK Schulung: Spiritualität in den ersten Dienstjahren

Ansprechperson:

Anna-Maria Plischke

Seelsorge ist wie die Suche nach einem Schatz. In jedem Menschen steckt ein unglaublich schöner und wertvoller Schatz. Oft ist dieser wertvolle Kern unter vielen „Lebensalltäglichkeiten“ vergraben. Kluge aufmerksame Gesprächspartner:innen, die um den Schatz wissen, zuhören, weiterführende Fragen stellen, helfen zu reflektieren und zu ordnen, können beim Finden des Schatzes eine große Bereicherung sein.  

Wir bieten verschiede Schulungsformate an:
Schulung für ehrenamtliche Jugendliche: 

Die „Peer to Peer“ – Seelsorge hat zum Ziel, ehrenamtliche Jugendliche in der Rolle einer Vertrauensperson zu stärken. Die Schulung gilt als Juleica-Aufbau-Modul und wird auf Anfrage individuell an die Lerngruppe vor Ort angepasst.

Schulung für Hauptamtliche: 

Als Team von Hauptamtlichen könnt ihr eine Schulung im Bereich Seelsorge anfragen. Sie wird konkret auf eure Fragestellung und an euer Zeitkontingent angepasst.

Überregionale Seelsorgeschulungen:

Einmal im Jahr bieten wir in Kooperation mit der EKHN eine überregionale mehrtägige Seelsorgeschulung an. Immer unter einer aktuellen Fragestellung aus dem Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit. Sie dient zur Auffrischung der eigenen Ausbildung und zur Vertiefung der Kompetenzen.

Ansprechperson:

Anna-Maria Plischke
(05 61) 93 78 – 19 51
anna-maria.plischke@ekkw.de