Referat Kinder- und Jugendarbeit


Zukunftspaket: 2. Runde

Zukunftspaket: 2. Runde

Am 15. April startet die zweite Antrags-Runde des Zukunftspaketes: Projekte & Zukunftspläne – Das Zukunftspaket (das-zukunftspaket.de)

Die Länderkontingente sind dabei aufgehoben. Die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip (Wer zuerst kommt…).

  • „Antragsberechtigt sind Träger der freien oder öffentlichen Jugendhilfe sowie Kommunen und weitere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts mit Sitz in Deutschland. Das heißt zum Beispiel (gemeinnützige) Vereine oder GmbHs, Fördervereine von Schulen und Kitas oder auch Schulen in Form des Schulträgers.“
  • Der Förderzeitraum endet zum 31. Dezember 2024. (Ist also interessant für Projekte im Sommer und Herbst, evtl. auch Freizeiten…)
  • Ziel des Bundesprogramms ist es, Bewegung, sportliche Betätigung, kulturelles Lernen, kulturelle Aktivitäten sowie die psychische und physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern:
    • 1. Kinder und Jugendliche beteiligen sich aktiv: Sie setzen eigene Projektideen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit um. 
    • 2. Kinder und Jugendliche können und wollen Beteiligung: Sie erleben ihre Selbstwirksamkeit als positiv, erweitern ihre Kompetenzen zur Beteiligung, kennen Möglichkeiten und Ansprechpersonen dafür und sind motiviert, sich weiterhin für ihre Interessen einzusetzen. 
    • 3. Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche entwickeln durch die Projekte neue Interessen und erleben neue Formen der Freizeitgestaltung.
  • Um die Ziele zu erreichen, fördert das Programm Einzelprojekte, die Kinder und Jugendliche auf Grundlage eigener Ideen inhaltlich planen und selber umsetzen.
  • Um Fördermittel zu erhalten, kooperieren sie mit einem antragsberechtigten Träger, der den Förderantrag für sie stellt und darauf achtet, dass die formalen Anforderungen an die Verwendung der Fördermittel eingehalten werden.
  • Die Zuwendung wird als Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses und als Festbetragsfinanzierung gewährt.
  • Die Höhe der zu beantragenden Förderung liegt zwischen minimal 5.000 Euro und maximal 30.000 Euro. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachausgaben sowie eine Verwaltungspauschale für indirekte Ausgaben in Höhe von sieben Prozent der zuwendungsfähigen Personal- und Sachausgaben.

Wenn jemand eine gute Idee hat, unterstützen wir gerne beim Antrag. Ich habe auf die schnelle kein Projekt einer Kita gefunden. Wahrscheinlich ist es da schwerer den Partizipativen Charakter herzustellen. Aber es ist möglich. Vielleicht könnte man was in Kooperation mit einem Figuren-Theater machen. Wo die Kinder dann eigene Figuren auch basteln und gemeinsam eine Geschichte entsteht… Auch „Umwelt-Entdecker“ Projekte würden sich bestimmt für Kitas anbieten.

Zur Inspiration- Projektbeispiele aus der ersten Antragsrunde:

  • Partizipationsprojekt „Zukunftswerkstatt Jugendburg“: Auf die Burg, fertig los! Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kindgerechte Weiterentwicklung des mittelalterlichen Burggeländes der ältesten Jugendherberge Hessens. Im Rahmen eines 3-Phasen-Ablaufplans entwickeln und planen Kinder Ideen für die Gestaltung von Außenanlage, Burghof und -garten und setzen erste Ideen gemeinsam mit dem Burgteam um.
  • Regenbogentorte – Stabil bleiben in wilden Zeiten (Belebte Pädagogik e.V.): Innerhalb von Treffen und einer Projektwoche wollen die jungen Teilnehmer:innen sich darüber austauschen, was ihnen in schwierigen Situationen hilft. Sie wollen Inhalte erarbeiten, die ihnen im Alltag Halt geben und ihr Gefühlschaos in Balance bringen. Am Ende werden die Ergebnisse des Projekts auf kreative Weise präsentiert.
  • Mikro-Abenteuer-Wochenende (Jugendverband EC Friedenshof Kassel): Einblicke in das Pfadpfinderleben und reale Abenteuer in der Natur statt vor dem Bildschirm: Durch die aktive Mitgestaltung eines breitgefächerten Programmes erhalten interessierte junge Menschen die Möglichkeit selbstwirksam Themen und Inhalte einfließen zu lassen und gemeinsam mit erfahrenen Pfadpfinder:innen ihre Umwelt bewusster zu entdecken.
  • MitMachBauWagen! (Sozialer Friedensdienst Kassel e.V.): Mit dem MitMachBauWagen werden Kinder- und Jugendträume wahr: Gemeinsam gestalten junge Menschen einen Bauwagen, den sie auch nach der Projektlaufzeit werden nutzen wollen. Hier werden sie selbst zu Handwerker:innen und installieren Upclyclingangebote z. B. zum Thema Umwelt.
  • SubaLi Wanderkino (Bunte Wege gUG): Der perfekte Sommer: Mit einem umgebauten Auto großartige Erlebnisse an tollen Orten kreieren und möglichst viele junge Menschen teilhaben lassen, so lautet die Vorstellung einer abenteuerlustigen Clique aus Hessen mit Leidenschaft für Filmkultur. Hier lohnt der Blick hinter die Kulissen, denn es geht um mehr als nur Kino unter freiem Himmel!
  • Jugend-Projektorchester (Stadt Gudensberg): Alte Instrumente entstauben, neue Instrumente ausprobieren und gemeinsam Freude am Musizieren (wieder-)entdecken: In einem Projektorchester können sich junge Menschen an verschiedenen Instrumenten ausprobieren, frühere Kenntnisse auffrischen, gemeinsam Neues erlernen und Motivation für das Musikmachen in der Gruppe erfahren.
  • Ensemble Klang:Voll spricht an (Pfarrkirche St. Marien): Ein Dreiklang aus Planen, Singen und Diskutieren: Junge Sänger:innen planen Probenwochenenden, üben Lieder ein und debattieren über Themen rund um Natur und Umwelt. Die Vorbereitungen münden in ein selbst organisiertes Konzert, das sich thematisch mit dem Klimawandel beschäftigt und zum Nachdenken und Aktivwerden anregt.
  • Hack dein Jugendhaus! (Kinder- und Jugendhaus Fechenheim): Spannende neue Hacker:innen-Kompetenzen und Digital Literacies: Verschiedene Jugendteams entwickeln ein anfangs eingeführtes Alternate Reality Game, welches an den Alltag der Jugendlichen anknüpft, weiter und werden über den Verlauf des Games befähigt, eigene digitale Projektideen zu entwickeln und diese bestenfalls direkt im Jugendhaus umzusetzen.
  • The Hood – Unser Quartier gestalten wir! (Solon gGmbH): Als Revier-Expert:innen erstellen Jugendliche in Ideenwerkstätten Mappings ihres Quartiers mit ihren Alltagsorten. Bei Quartierstouren und -dialogen gehen sie ins Gespräch mit der Nachbarschaft und schaffen so ein Bewusstsein für ihre Lebenswelt und Jugendkultur.

Viele Grüße,

Das Fördermittelteam

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Medien. Politik. Partizipation

Wie Teilhabe und Partizipation über/mit digitalen Mitteln funktionieren kann.

Es geht nicht ohne Beteiligung: in den Jugendverbänden und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist sie gelebter Alltag. Und letztendlich profitieren alle davon, wenn Jugendbeteiligung viel(e) erreicht. Auch ein inklusiver Zugang sollte mitgedacht werden – gerade digitale Tools machen vielen Teilhabe möglich, so sie denn richtig eingesetzt werden.

Welche Lehren ziehen wir aus der Betrachtung der digitalen Jugendwelten für unsere eigene Arbeit – z. B. damit bisher „unsichtbare“ Zielgruppen teilhaben? Welche Plattformen nutzen junge Leute aktuell, die für Jugendbeteiligung attraktiv, barrierearm und praktisch einsetzbar sind? Und vor allem: Wie passt dies in ein sinnvolles Gesamtkonzept?

Diese Fragen beantworten wir an diesem Vormittag und werfen einen genauen Blick auf digitale Mitbestimmung in der Kinder- und Jugendarbeit und der kommunalen Jugendbeteiligung. Gemeinsam untersuchen wir Gelingensfaktoren für digitale Jugendbeteiligung und wie eine sinnvolle Verknüpfung von Präsenz und Digital aussieht – egal ob bei einem großangelegten Beteiligungsprojekt oder im kleinen Rahmen.

In dem Online-Seminar erörtern wir das Thema Partizipation und erläutern Chancen und Herausforderungen digitaler Jugendbeteiligung. Neben dem theoretischen Input gibt es für die Teilnehmenden praktische Beispiele, Methoden und Tipps für den Arbeitsalltag.

Datum 19. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Dr. Anna Grebe
Anmeldeschluss 19.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Wie machst DUs eigentlich richtig? 

Rechtliche Grundlagen für die Arbeit im Digitalen

Die rechtlichen Aspekte der digitalen Jugendarbeit können sehr komplex sein, sei es bei der Nutzung von Social-Media-Plattformen oder der Veröffentlichung von Inhalten auf eigenen Websites. Es ist wichtig zu wissen, worauf man achten muss und welche Haftungsfragen für Verantwortliche entstehen können. Zusätzlich lauern Gefahren im Umgang mit der Veröffentlichung von Ergebnissen kultureller Projekte, von Filmen und Bildern, Ausstellungsstücken sowie Projektdokumentationen.

In diesem Online-Seminar werden anhand Praxisbeispiele die Herausforderungen erläutert, denen man in diesem Bereich begegnen kann. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick zu verschaffen, um rechtliche Fragen souverän und sicher zu bewältigen. Die Themen sind:

  • Grundlegende Einführung in den Datenschutz 
  • Datenschutz und Social Media – was ist möglich und erlaubt?
  • Veröffentlichungen mit personenbezogenen Daten
  • Fragen zu digitale Tools

Anmeldung online

Datum 5. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Neumann
Anmeldeschluss 04.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Einfach weiter gehen. Hier gibt es Nichts zu sehen! 

Eine Reise in die Welt der digitalen Kommunikation 

An diesem Termin erforschen wir, wie Teams und Projekte mit den Herausforderungen der digitalen Öffentlichkeitsarbeit und der Präsenz auf Social Media Plattformen umgehen können. Gemeinsam werden wir folgende Fragen erkunden:

  • Welche Kanäle wollen wir für unsere Kommunikation nutzen?
  • Welche Geschichten wollen wir erzählen und welche Bilder verwenden?
  • Wer ist unser Zielpublikum und wie erreichen wir es am besten?
  • Brauchen wir ein ausgefeiltes Konzept oder können wir spontan agieren?
  • Wie können wir die Arbeit als Team organisieren und koordinieren?
  • Ist es möglich, diese Aufgaben von einer einzigen Person erledigen zu lassen?

Im Verlauf des Termins werden wir uns nicht nur theoretisch mit diesen Fragen auseinandersetzen, sondern auch Einblicke in verschiedene Plattformen erhalten. Wir werden uns in praktischen Übungen damit beschäftigen, wie wir unsere eigenen Projekte verbessern können.

Anmeldung online.

Datum 28. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Claudius Grigar und Sarika Feriduni
Anmeldeschluss 27.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Praxiswerkstatt

Digitalisierung in der Jugendarbeit

In unserer Praxiswerkstatt werden folgende Themenbereiche behandelt:

  • Kreative Mediennutzung: Vorstellung von verschiedenen Tools, Apps und Hardware für die Jugendarbeit.
  • Technik & Tools: Informationen über die erforderliche Ausstattung und deren Einsatzmöglichkeiten.
  • Teilhabe, Partizipation & Nachhaltigkeit in der digitalen Jugendarbeit: Strategien zur Einbindung junger Menschen sowie zur langfristigen Verstetigung digitaler Angebote im Arbeitsfeld.

Ziel des Termins ist praktische Umsetzungsideen für die eigene Arbeit zu entwickeln und mitzunehmen. Daher bieten wir vor der eigentlichen Veranstaltung einen Online-Einführungstermin an. Dieser dient dazu, dass die Teilnehmenden bereits im Vorfeld eine eigene Projekt- oder Arbeitsidee entwickeln können. Außerdem stellen wir so sicher, dass am Veranstaltungstermin entsprechendes Material zur Verfügung steht.

Anmeldung online

Datum 16. September 2024, 10:00 – 17. September 2024, 16:00
Ort tba
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 02.09.2024
Kosten 85
Teilnehmerzahl 20
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Nicht ohne mein Smartphone! 

Das Smartphone als Werkzeug in der Kinder- und Jugendarbeit

Wie können wir das Smartphone in der Jugendarbeit als Türöffner und Werkzeug begreifen und nutzen? Die Frage wird uns an diesem Vormittag beschäftigen. Du erfährst in welchen digitalen Lebenswelten sich Kinder und Jugendliche aktuell aufhalten. Du entdeckst Chancen und Risiken im Netz und kannst dich als pädagogische Fachkraft besser orientieren. 

Denn Kinder und Jugendliche haben Lust, Neues zu erfahren und sich auszuprobieren. Sie nutzen Online-Angebote aktiv, um Kontakt zu Gleichaltrigen aufrecht zu erhalten und Langeweile oder Einsamkeit zu vertreiben. Nutzungsdauer, Verfügbarkeit von Endgeräten und eine Fülle von digitalen Angeboten haben sich erhöht. Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting, Indentitätsdiebstahl: Wo nicht nur Freund*innen liken – wem vertrauen? In der Vielfalt von sinnvollen digitalen Möglichkeiten sich zu vernetzen, zu unterhalten und kreativ zu werden hat sich auch das Risiko unerwünschter, sexueller Kontaktanbahnungen verstärkt. Daraus ergibt sich (nicht nur) für Erziehungsverantwortliche die Aufgabe, Kinder besser zu schützen und ihnen gleichzeitig Freiräume und die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen. 

Anmeldung online

Datum 4. September 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 03.09.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Hilfe, meine Waschmaschine hat Hundefutter bestellt! 

Digitale Mechanismen: BigData, KI, Algorithmen und Co.

Clips tanzender Statuen auf TikTok, Selfies als jüngeres Ich auf Instagram, Unterhaltungen mit dem Chatbot My AI auf Snapchat – Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie junge Menschen Informationen verarbeiten, lernen und kreativ tätig sind. Künstliche Intelligenz dient als Sammelbegriff für Computersysteme, die auf Techniken wie maschinelles Lernen und Sprachmodellen basieren. Es entstehen immer mehr Produkte wie Bildgeneratoren oder Musiksoftware, die sogenannte Künstliche Intelligenzen nutzen und die Möglichkeiten für kreative Ausdrucksweisen automatisieren und erweitern. Pädagogische Fachkräfte können KI-gestützte Anwendungen in ihrer Arbeit mit jungen Menschen einsetzen und sie dazu ermutigen, KI als Ressource für ihre eigene Kreativität zu nutzen. Medienpädagogische Projekte mit KI-unterstützten Tools bieten Kindern und Jugendlichen Raum zum Experimentieren und kreativen Gestalten mit digitalen Medien. 

Die Veranstaltung vermittelt einen Eindruck, welche Möglichkeiten die verfügbaren Programme für den Einsatz in der Kinder und Jugendarbeit bieten.

Anmeldung online

Datum 30. April 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 29.04.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Wie stehst DU zu Medien? 

Entdecke deine digitale Haltung!

Wie stehen wir als Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zu den Themen der Digitalisierung, zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und zu den Anforderungen, die diesbezüglich an uns gestellt werden? Es ist entscheidend, eine klare fachliche Haltung zu Medien und Digitalisierung zu entwickeln, um proaktiv handeln zu können. Wir sollten nicht einfach den neuesten digitalen Trends hinterherjagen, sondern nachhaltig und lebensweltorientiert entscheiden, wie wir diesen Themen in unserer pädagogischen Praxis Raum geben können.

Unsere persönliche Einstellung zur Mediennutzung und Digitalisierung ist sehr individuell. Wir alle sind auf die eine oder andere Art und Weise mit Medien sozialisiert worden oder weisen unterschiedliche Medienaffinitäten auf. Während einige von uns gerne kreativ mit Medien arbeiten, interessieren sich andere besonders für die kritische Betrachtung digitaler Medien und sozialer Medien. Wieder andere beschäftigen sich lieber mit technischen Aspekten oder verfügen sogar über grundlegende IT-Kenntnisse.

Diese Veranstaltung bietet einen Einstieg in das Thema Haltungsentwicklung und zeigt auf, wie sich eine pädagogische Haltung herausbildet. Es wird verdeutlicht, dass (medien)pädagogische Haltungen vielfältig sind und es nicht nur den einen Weg gibt.

Anmeldung online.

Datum 27. Mai 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 26.05.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Was machen die eigentlich immer am Smartphone? 

Umgang mit digitalen Routinen in der Kinder- und Jugendarbeit

An diesem Termin gehen wir der Frage nach wie selbstbestimmt Mediennutzung aussehen kann. Wir versuchen rauszufinden, welche Mechanismen uns dazu verführen unser Gerät immer wieder in die Hand zu nehmen. Und warum wir wenn wir nur auf die Uhr schauen wollten alles andere gemacht haben, aber nicht das.

Gemeinsam werden wir folgende Themen ansprechen:

  • Warum sprechen wir bei bestimmten medialen Zusammenhängen von digitalem Stress?
  • Was sind die Ursachen für digitalen Stress und wie äußert er sich?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, um sich von diesem Stress zu befreien und Medien selbstbestimmt zu nutzen?
  • Wie können Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit die Bewältigung von digitalem Stress unterstützen?

Unsere Referentin vereint Prinzipien der Medienpädagogik mit bewährten Strategien des Stressmanagements. Ziel ist es, die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen, ohne den negativen Auswirkungen von digitalem Stress zu erliegen.

Im Rahmen eines Smartphone-Checks werden wir unser eigenes Nutzungsverhalten reflektieren, digitale Gewohnheiten diskutieren und das Konzept einer selbstbestimmten Mediennutzung kennenlernen. Durch einen Stressverstärker-Test werden wir erkennen, welche Faktoren unseren digitalen Stress verstärken, und lernen, wie wichtig Zeitmanagement und Pausen im Umgang mit digitalem Stress sind.

Anmeldung online.

Datum 21. Mai 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Heide Hütter
Anmeldeschluss 20.05.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Du bist hier, doch wo sind deine Kinder- und Jugendlichen?

Ausflug in jugendliche Medienwelten

Wie nutzen Jugendliche Medien? Was fasziniert sie an ihnen? Welche Medientrends sind gerade angesagt? Und wo wünschen sie sich Unterstützung?

Bei dem Online-Seminar steht das Medienhandeln von Jugendlichen in Zentrum. Dabei wird vor allem die Faszination von jungen Menschen für digitale Medien in den Blick genommen. Neben aktuellen Medientrends und -phänomenen, diskutieren wir gemeinsam über Herausforderungen, mit denen Jugendliche im digitalen Raum konfrontiert sind, sowie über Unterstützungsmöglichkeiten durch pädagogische Fachkräfte. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in medienpädagogische Angebote, Materialien und Methoden zur Mediennutzung von Jugendlichen.

Anmeldung online

Datum 1. Juli 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Tina Drechsel
Anmeldeschluss 30.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20
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Mediencoaches für die Kinder- und Jugendarbeit

9* Online-Impulse (3-4h) + 1* Praxiswerkstatt (2Tage) = Fortbildungsreihe „Digitale Jugendarbeit“

Mach dich fit für die Medienfragen von Kindern und Jugendlichen! Mit der Ausbildung zur Mediencoach*in erhältst du umfangreiches Wissen über die mediale Lebenswelt und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Mit dem erworbenen Know-how (sowohl theoretisch als auch praktisch) kannst Du Medienkompetenz vermitteln und hast ein Verständnis für digitale Prozesse und Digitalisierungsthemen.

Die Inhalte der Qualifizierungen richten sich sowohl an Neueinsteiger*innen als auch an Fortgeschrittene und decken verschiedene Themen aus der digitalen pädagogischen Arbeit ab. Die Qualifizierungen sind interaktiv und praxisorientiert. Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander und auch einzeln besucht werden. Wer an mindestens 6 Online-Veranstaltungen + 1 Praxiswerkstatt teilgenommen hat, erhält ein Zertifika

„Jugendliche machen was mit Medien und nicht Medien machen was mit Jugendlichen!“ 

Diesen Ansatz möchten wir mit der Ausbildung von Mediencoaches fördern und Wegbegleiter:innen und Wegbereiter:innen für einen kompetenten und kreativen Umgang mit Medien ausbilden. Kinder und Jugendliche lernen im Elternhaus und/oder in der Schule nicht unbedingt den richtigen Umgang mit Medien oder Wissen über die Digitalisierung. Häufig erleben sie Erwachsene mit Vorbehalten gegenüber ihrer Mediennutzung und gehen daher bei Fragen oder Unsicherheiten nicht auf sie zu. Im Rahmen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit haben wir die Möglichkeit, dafür einen kreativen und sicheren Raum zu schaffen, der offen ist für das gemeinsame Ausprobieren anderer Nutzungsmöglichkeiten und -muster.

Was dich erwartet: (Flyer)

30.04.202409:30- 12:30Hilfe, deine Waschmaschine hat Hundefutter bestellt! – Digitale Mechanismen: BigData, KI, Algorithmen und Co.
21.05.202409:30- 12:30Was machen die eigentlich immer am Smartphone? Umgang mit digitalen Routinen in der Kinder- und Jugendarbeit
27.05.202409:30- 12:30Wie stehst DU zu Medien? Entdecke deine digitale Haltung!
05.06.202409:30- 12:30Wie machst DUs eigentlich richtig? Rechtliche Grundlagen für die Arbeit im Digitalen
19.06.202409:30- 12:30Digitale Jugendbeteiligung: Wie Teilhabe und Partizipation über/mit digitalen Mitteln funktionieren kann.
28.06.202409:30- 12:30Einfach weiter gehen. Hier gibt es Nichts zu sehen! Eine Reise in die Welt der digitalen Kommunikation 
01.07.202409:30- 12:30Du bist hier, doch wo sind deine Kinder- und Jugendlichen? Ausflug in jugendliche Medienwelten
04.09.202409:30- 12:30Nicht ohne mein Smartphone! Mediennutzung: Risiken und Chancen.
23.09.202409:30- 12:30Jugend, Medien und Digitales – Aus der Praxis: 3 Orte/Projekte stellen sich vor
16.09. – 17.09. 10:00 -16:00Praxiswerkstatt
Anmeldung zu den einzelnen Terminen unter Veranstaltungen

Die Veranstaltungsreihe „Mediencoaches“ ist ein interaktives und praxisnahes Fortbildungsangebot für Multiplikator*innen der Medienpädagogik, Mitarbeiter*innen aus der Jugend- und Bildungsarbeit, Sozialarbeiter*innen an Schulen und Gemeindereferent*innen. Die Qualifizierung erfolgt auf Grundlage des ChurchDigiComp und des Konzepts der Digitalen Jugendarbeit

Digitale Jugendarbeit denkt Digitales als integralen Bestandteil der Jugendarbeit. Gemeint sind damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildung-sarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, ganzen Organisationen und Institutionen.

Um Digitale Jugendarbeit umzusetzen, braucht es nicht eine Art Digitalbeauftragte:n pro Team, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in der Breite. Nicht jede:r muss Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit!

Veranstaltet wir die Reihe vom Referat Kinder- und Jugendarbeit der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck in Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

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Aufgaben des Referats Kinder- und Jugendarbeit

In der Landeskirche nimmt das Referat Kinder- und Jugendarbeit im Landeskirchenamt übergeordnete Aufgaben für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wahr. Seine Aufgabe ist es, die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern auf allen Ebenen fachlich zu begleiten und zu beraten, das seelsorgerliche und pädagogische Handeln zu fördern und die Gremien der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. 

Es vertritt die Interessen der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb der EKKW, im Jugendverband auf Landes- und Bundesebene und nach außen und ist zudem die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Kurhessen-Waldeck.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit ist DIE Fachstelle für evangelische Kinder- und Jugendarbeit der Landeskirche und übernimmt folgenden Aufgaben:

  • Praxis- und Konzeptberatung für Gemeindereferent*innen, Ehrenamtliche und Gremien
  • Qualifizierung, Aus- und Fortbildung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
  • Entwicklung und Umsetzung von exemplarischen Projekten
  • landeskirchenweite Veranstaltungen 
  • Geschäftsführung der Jugendkammer, der Kreisjugendpfarrkonferenz, der Konferenzen der Hauptberuflichen, des Landesjugendforums und der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck
  • Vergabe von Fördermitteln
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Beratung und Begleitung

Wer Menschen begleitet braucht auch selbst Begleitung.

Wir bieten unterschiedliche Formate der Beratung und Begleitung für Hauptberufliche und auch Ehrenamtliche aus dem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit an. Sie richten sich an einzelne Personen und an ganze Teams:

  • Fachberatung zu allen beruflich relevanten Themen
  • Organisationsberatung
  • Einzelberatung
  • Coaching
  • Teamentwicklung
  • Kollegiale Beratung

Wir vermitteln Supervision.

Die Formate und Settings reichen von einmaligen Treffen bis zu längeren Prozessen. Wir beraten sowohl Anstellungsträger als auch Mitarbeitende. Wir achten dabei auf Vertraulichkeit und die Einhaltung fachlicher Standards. Die Beratenden sind entsprechend ausgebildet. Intervision und Fortbildung der Beratenden gehören dazu.

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Berufseinstiegsbegleitung

Die ersten Jahre im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit sind eine besondere Herausforderung und bedürfen daher einer besonderen Unterstützungsstruktur. 

Wir unterstützen die neuen Pädagog:innen in dieser Zeit mit intensiven Begleitungsangeboten:

  • Seminare und Fachtage
  • Mentoring
  • Kollegiale Beratung
  • Einzel- und Fachberatung

In diese Angebote sind viele Kolleg:innen aus dem Referat eingebunden. Es ist uns wichtig, von Anfang an in einen guten Kontakt mit allen neuen Kolleg:innen zu kommen. Darüber hinaus halten wir den Kontakt zu Anstellungsträgern und Koordinationsstellen und versuchen die verschiedenen Bedarfe zu verknüpfen. Wir kooperieren mit dem Referat Aus-Fort- und Weiterbildung der Landeskirche und der Diakon:innenausbildung der Hephata Akademie.

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Demokratiebildung

Demokratische Prinzipien sind der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung und Übersetzung in partizipative Prozesse. Sie sind somit eine Daueraufgabe. Jede neue Generation muss sie sich neu aneignen und steht vor eigenen Herausforderungen. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten dafür ein hervorragendes Übungsfeld für die Aneignung vieler grundsätzlicher demokratischer und partizipativer Erfahrungen.

Wir suchen Ehrenamtliche und Hauptberufliche zu unterstützen, zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu verknüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteuren dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die vernetzen und ermutigen selbst aktiv zu werden.

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Landesverband der Evangelischen Jugend in Hessen

Der Landesverband der Evangelischen Jugend in Hessen e.V. (lvejh.de) ist der Hessische Dachverband der sechs Evangelischen Jugendverbände in Hessen und Mitglied im Hessischen Jugendring. Er ist die jugendpolitische Außenvertretung der Ev. Jugend, die er vor allem innerhalb des Hessischen Jugendrings, aber auch gegenüber dem Land Hessen, ausübt. Er verwaltet die vom Land Hessen zur Verfügung gestellten Mittel für Jugendbildung und Jugendförderung. Er ist zudem für das formale Freistellungsverfahren für ehrenamtliche Tätigkeit zuständig.

Der Landesverband hat zwei Organe und einen ständigen Ausschuss, in denen jeweils alle sechs Mitglieder vertreten sind: Die Mitgliederversammlung, den Vorstand und den Jugendpolitischen Ausschuss. 

Die Geschäftsstelle verwaltet die staatlichen Zuschüsse und bearbeitet die Beantragung von Sonderurlauben.Die Einladung zum christlichen Glauben und die Befähigung zu einem verantwortlichen Leben in Kirche und Gesellschaft hat sich der Landesverband ins Programm geschrieben. 

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Hessischer Jugendring

Im Hessischen Jugendring e.V. (hessischer-jugendring.de) haben sich 31 hessenweit aktive Jugendorganisationen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Somit ist der Hessische Jugendring die größte und in ihrer Art einzige Interessengemeinschaft für Kinder und Jugendliche in Hessen. Alle relevanten hessischen Jugendorganisationen sind vertreten. Das bedeutet, dass unterschiedlich Verbandsprofile und Inhalte zusammenkommen. Daher ist es ein zentrales Anliegen, sich auf gemeinsame Positionen zu verständigen und im Sinne von Kindern und Jugendlichen mit einer Stimme zu sprechen. Solche Prozesse werden im Jugendring koordiniert.

Die Schwerpunktthemen sind die Förderung von ehrenamtlichem Engagement, außerschulische Jugendbildung, die Qualifizierung von Ehrenamtlichen sowie die Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Als jugendpolitischer Akteur bezieht der HJR Stellung, startet Initiativen, veranstaltet Fachtagungen und Seminare, erstellt Publikationen und ist Informations- und Servicestelle für die Jugendarbeit in Hessen.

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Jugendpartizipation / Jugendpolitik

Grundprinzipien Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit sind altersgemäße Beteiligung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation, Subjektorientierung und Freiwilligkeit. 

Als anerkannter Jugendverband nach SGB VIII §12 sind wir als Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck jugendpolitisch aktiv. Wir stärken und beraten junge Menschen, ihre Interessen und Rechte zu vertreten und sich Gehör zu verschaffen. Wir setzen uns ein für den Ausbau von Beteiligungsmöglichkeiten, die Verankerung und Stärkung von Beteiligungsprozessen auf allen Ebenen verbandlicher, kirchlicher und politischer Strukturen. 

Das Landesjugendforum als landeskirchliche Jugendvertretung begleiten wir und übernehmen die Geschäftsführung.

Durch das Landesjugendforum ist die Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck vertreten im Landesverband Evangelische Jugend Hessen e.V. , im Hessischen Jugendring e.V. und in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Deutschland e.V. .

Wir beraten und unterstützen Verantwortliche in Kooperationsräumen und Kirchenkreisen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche zur Einführung von mehr Jugendpartizipation und dem Aufbau von Strukturen der Jugendbeteiligung vor Ort.

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Prävention vor sexualisierter Gewalt

Die Handlungsfelder evangelischer Jugendarbeit wollen einen Schutzraum für Kinder und Jugendliche bieten. Für alle, die in Gruppen und an Freizeiten teilnehmen und auch für alle ehrenamtlich und hauptberuflich Aktiven. Dafür bilden wir Multiplikator:innen aus, die in Schulungsveranstaltungen alle Beteiligten sensibilisieren und informieren. Wir unterstützen die Prozesse der Entwicklung von Schutzkonzepten in den Kirchenkreisen und die Entwicklung von Standards für die pädagogische Arbeit. Wir arbeiten eng mit der landeskirchlichen Koordinationsstelle zum Thema sexualisierter Gewalt zusammen.

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Politische Jugendbildung

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

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Politische Jugendbildung

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

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Queere Evangelische Jugendarbeit

Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer Identität – auch nach ihrer sexuellen Identität. Für viele ist das nicht „nur“ eine binäre Frage. Bin ich Mann oder Frau, irgendetwas dazwischen… oder beides? Dieses Suchen ist spannend aber auch eine Herausforderung, verbunden mit Verunsicherung. 

Evangelische Jugend will im Suchen begleiten und Räume zur Verfügung stellen, in denen jede:r akzeptiert ist. Dazu braucht es „save spaces“ und Pädagog:innen, die kompetent begleiten können. Die AG Queere Evangelische Jugendarbeit lädt ein zu Austausch, Information und gegenseitigen Anregungen.

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Übergang Kinder- zur Jugendarbeit

Verknüpfung von Konfirmanden- und Jugendarbeit

Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren sind keine Kinder mehr. Das merken wir in der Konfirmandenarbeit. Die Jugendarbeit knüpft direkt an. Wir setzen auf Mitbestimmung und Beteiligung der jungen Menschen und schaffen Orte, an denen sie in ihrer Persönlichkeit wachsen können. 

Pfarrer:innen und Gemeindereferent:innen bieten wir Anregungen für die Arbeit mit dieser Zielgruppe und unterstützen beim Übergang in die Jugendarbeit. Dabei arbeiten wir u.a. mit dem Religionspädagogischen Institut (rpi) der EKHN und EKKW zusammen. In den Kirchenkreisen werden Jugendliche mit Interesse an einer Mitarbeit in der Jugend- und Konfirmandenarbeit begleitet, z.B. im https://startup-projekt.de.

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Schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit

Kinder- und Jugendliche verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule. Für Gemeindereferent:innen bietet eine gute Kooperation mit Schulen die Möglichkeit Angebote innerhalb dieses Lernortes zu schaffen. Es gibt kontinuierliche oder punktuelle Angebote.

Ganztagsschulen bieten Schüler:innen ein breites Angebot am Nachmittag. Sportvereine, Musikschulen aber auch Religionsgemeinschaften können hier verlässliche Partner sein. Ab 2026 gilt der gesetzliche Anspruch auf die Ganztagsschule stufenweise ab der 1. Klasse. Im Positionspapier der Evangelischen Jugend findet ihr Hinweise für notwendige Standards und Rahmenbedingungen (s. Links).

Die „Ansprechbar“ ist ein Pausen- oder Freistunden-Treff für Schüler:innen zum Ausspannen, Spielen und mit einer Ansprechperson, die nichts mit der Notenvergabe zu tun hat. Dieses Plus gibt es an einzelnen Schulen in der EKKW.

Ein Präventionsprojekt gegen Mobbing und Gewalt bietet die Projektgruppe „Coole Monkeys“, in der Gemeindereferent:innen aus verschiedenen Kirchenkreisen mitarbeiten. „Jugendliche werden Friedensstifter“ ist ein Kurs für Jugendliche unterschiedlichen Alters. Ziel beider Programme ist es, Jugendliche für solche Situationen zu sensibilisieren und ihnen alternative Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit bietet Beratung für Gemeindereferent:innen beim Einstieg in dieses Arbeitsfeld. 

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Schüler:innenarbeit

Kirche in die Schule bringen oder Religion erleben abseits vom Religionsunterricht – das ist Schüler:innenarbeit. Damit gestaltet sie Angebote an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendarbeit.

Unsere Angebote richten sich an alle Schulen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Formate „Tage der Orientierung“ oder „Projekttage“ gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit Lehrer:innen und ihren Schüler:innen, sodass die Angebote direkt auf die Gruppen vor Ort abgestimmt sind. 

In Kooperation mit der Evangelischen Jugendarbeit vor Ort gibt es jährlich in verschiedenen Regionen den „Schüler:innenaktionstag“. Unter diesem Titel laden wir Jugendliche der 9./10. Klassen ein, sich an einem Vormittag mit einem aktuellen Thema zu befassen. Nach Neigung können sie sich in unterschiedlichen Workshops intensiver mit einigen Aspekten auseinandersetzen oder ganz praktisch Ideen ausprobieren und umsetzen.

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Nachhaltigkeit 

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Gegenwart. Bei uns geht es vor allem um ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Als Akteur:innen der Ev. Kinder- und Jugendarbeit fühlen wir uns der Bewahrung der Schöpfung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir engagieren uns für einen fairen Umgang miteinander und mit den Ressourcen unserer Erde. Das Thema ist riesig, aber auch große Aufgaben beginnen mit dem ersten Schritt vorwärts. 

Während der Fastenzeit zwischen Fasching und Ostern posten wir hunderte kleine Ideen zum #Klimafasten. #Sovieldukannst heißt die Aktion bei Instagram, die von vielen Kolleg:innen gemeinsam entwickelt wurde und eine Fortsetzung hat.

Wir unterstützen bei der Umsetzung von Ideen für die Verbesserung des ökologischen Klimas und für eine gerechtere Welt. Gemeinsam stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern gehen die nächsten Schritte.

In vielen Landeskirchen gibt es bereits inspirierende Ansätze für die Bewahrung der Schöpfung und für eine lebenswertere Welt:

https://jungekirchefuersklima.de – Ideen aus der Nordkirche zur Klimabildung & mehr

https://fairesjugendhaus.de – die Ev. Jugend im Rheinland zertifiziert Jugendhäuser

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Mentale Gesundheit

Nicht erst seit Corona ist die Frage nach psychischer Gesundheit, Resilienz und dem achtsamen Umgang mit sich selbst von wachsender Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei Hauptberuflichen. 

Wir legen einen Schwerpunkt auf diese Fragen und machen verstärkt Angebote zur Weiterbildung und zur persönlichen Stärkung.   

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Jugendkulturarbeit

Kulturelle Bildung ist ein Handlungsfeld der Jugendarbeit und zugleich Kultur- und Bildungsarbeit. Mit den Angeboten und Aktivitäten im künstlerischen Bereich und im Spiel kann Jugendkulturarbeit junge Menschen stärken und ihnen Wege bieten, die Welt zu verstehen, zu gestalten und sich zu positionieren. Dafür müssen einige kulturpädagogische, künstlerische und strukturelle Bedingungen erfüllt sein. 

Wir bemühen uns um die Förderung dieser Bedingungen. Die Gemeindepädagog:innen können hinsichtlich der Durchführung und Finanzierung von kulturellen Angeboten Beratung erhalten. Jährlich wird der Rockworkshop „Born to be wild“ als überregionales Angebot zur Förderung der Bandarbeit durchgeführt. 

Das Referat ist Mitglied im Bundesverband Kulturarbeit in der Evangelischen Jugend (bka e.V.).

Weiteres:

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Grundsatzfragen

Evangelische Jugendarbeit als Beruf, Strukturen, Rahmenbedingungen, Konzepte

Professionelle Kinder- und Jugendarbeit ist ein herausforderndes Arbeitsfeld. Rahmenbedingungen verändern sich, die Jugendkultur ist im permanenten Wandel, die Kirche ist in einem Transformationsprozess.  Diese vielschichtigen Prozesse begleiten wir in den kirchlichen und politischen Gremien, in den Teams vor Ort. Wir beobachten und werten aus und stoßen Prozesse an, die Entwicklung möglich machen. Wir geben Impulse weiter, aber versuchen danach im engen Kontakt mit den Akteuren und Experten vor Ort zu sein.

Wir kümmern uns um die Begleitung von Berufseinsteiger:innen, um Mentoring und Beratung, fachspezifische Fortbildungen, Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt, Fragen zur Struktur, den rechtlichen Rahmenbedingungen, konzeptionellen Überlegungen vor Ort und für die ganze Landeskirche. Wir entwickeln das Berufsfeld evangelischer Jugendarbeit kontinuierlich und partizipativ weiter.

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Ehrenamt, Juleica, Start-up 

In der Evangelischen Jugendarbeit hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Junge Menschen möchten eigene Interessen und Fähigkeiten einbringen, sich ausprobieren, (mit-)gestalten und Verantwortung übernehmen. Dazu brauchen sie Begleitung, Förderung und Schulung. Qualitätsstandards für die Ehrenamtsarbeit, wie die der EKKW geben einen guten Rahmen. 

In den Kirchenkreisen bieten Gemeindereferent:innen Jugendlichen ab 14 Jahren mit Start up-Kursen zum Einstieg ein Kompetenztraining für junge Menschen ab 16 Jahren JuLeiCa-Schulungen an. Es gibt Praxismodelle, bei denen Start up-Module bereits für die Juleica-Ausbildung anerkannt werden.

Alle zwei Jahre findet für die gesamte Landeskirche der Ehrenamtsevent „edrei“ statt.

Wir bringen aktuelle Diskurse rund um das Ehrenamt ein, beraten zu Gewinnung, Förderung und Schulung Ehrenamtlicher. Wir laden regelmäßig zu Netzwerktreffen Juleica/Start up ein für Austausch, neue Impulse und aktuelle Informationen. 

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Digitale Jugendarbeit

denkt Digitales als integralen Bestandteil von Jugendarbeit. Gemeint sich damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildungsarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, von ganzen Organisationen und Institutionen.

Um digitale Jugendarbeit umzusetzen, brauchen wir nicht eine:n Art Digitalbeaufragte:n pro Evangelische Jugend, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in allen Orten. Nicht alle müssen Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik zu führen, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit! 

Wir bieten Förderung und Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen in dem beschriebenen Aufgabengebiet. 

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Arbeit mit Kindern

umfasst Angebote für die Zielgruppe aller Kinder. Gemeindereferent:innen bieten in guter Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen thematische Angebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. 

Haupt- und Ehrenamtliche können sich im Referat zur Konzeption ihrer Arbeit mit Kindern beraten lassen. Das Referat bietet und vermittelt Fortbildungsangebote.

Wir sind Teil des „Arbeitskreis Kinder in der EKKW“ (AK Kinder), einem multiprofessionellen Forum, das die Entwicklung von Kindern, aktuelle pädagogische Konzepte und gesellschaftliche Entwicklungen im Blick behält. 

Seit 2020 fördert die EKKW das Angebot „Kirche Kunterbunt – Gemeindeentwicklung für Familien“. Es richtet sich an Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und ist offen für alle Altersgruppen. Die Arbeit hat Schnittstellen zur Gemeindeentwicklung, zur Arbeitsstelle „gemeinschaftlich feiern“ und zur Erwachsenenbildung.

Auf der Homepage www.kirche-fuer-familien.de finden sich konkrete Anregungen für Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren aus unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern.

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Spiritualität

ist wie unser Bedürfnis zu essen. Sie ist einfach da, in uns. Sie braucht alltägliche Selbstverständlichkeiten, damit dieser Teil von uns erfüllt und zufrieden ist. Spiritualität hat ihren Sitz mitten in unseren Herzen und ist so individuell und vielfältig wie wir Menschen. „Komm, wie du bist und bring alles an dir mit“, ist die zentrale Grundhaltung der e

Evangelischen Jugend. Diese Haltung eröffnet Kindern und Jugendlichen spirituelle Glaubensräume als Safe Spaces.

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In der Landeskirche nimmt das Referat Kinder- und Jugendarbeit im Landeskirchenamt übergeordnete Aufgaben für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wahr. Seine Aufgabe ist es, die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern auf allen Ebenen fachlich zu begleiten und zu beraten, das seelsorgerliche und pädagogische Handeln zu fördern und die Gremien der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. 

Es vertritt die Interessen der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb der EKKW, im Jugendverband auf Landes- und Bundesebene und nach außen und ist zudem die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Kurhessen-Waldeck.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit ist DIE Fachstelle für evangelische Kinder- und Jugendarbeit der Landeskirche und übernimmt folgenden Aufgaben:

  • Praxis- und Konzeptberatung für Gemeindereferent*innen, Ehrenamtliche und Gremien
  • Qualifizierung, Aus- und Fortbildung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
  • Entwicklung und Umsetzung von exemplarischen Projekten
  • landeskirchenweite Veranstaltungen 
  • Geschäftsführung der Jugendkammer, der Kreisjugendpfarrkonferenz, der Konferenzen der Hauptberuflichen, des Landesjugendforums und der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck
  • Vergabe von Fördermitteln
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Seelsorge

Seelsorge ist wie die Suche nach einem Schatz. In jedem Menschen steckt ein unglaublich schöner und wertvoller Schatz. Oft ist dieser wertvolle Kern unter vielen „Lebensalltäglichkeiten“ vergraben. Kluge aufmerksame Gesprächspartner:innen, die um den Schatz wissen, zuhören, weiterführende Fragen stellen, helfen zu reflektieren und zu ordnen, können beim Finden des Schatzes eine große Bereicherung sein.  

Wir bieten verschiede Schulungsformate an:
Schulung für ehrenamtliche Jugendliche: 

Die „Peer to Peer“ – Seelsorge hat zum Ziel, ehrenamtliche Jugendliche in der Rolle einer Vertrauensperson zu stärken. Die Schulung gilt als Juleica-Aufbau-Modul und wird auf Anfrage individuell an die Lerngruppe vor Ort angepasst.

Schulung für Hauptamtliche: 

Als Team von Hauptamtlichen könnt ihr eine Schulung im Bereich Seelsorge anfragen. Sie wird konkret auf eure Fragestellung und an euer Zeitkontingent angepasst.

Überregionale Seelsorgeschulungen:

Einmal im Jahr bieten wir in Kooperation mit der EKHN eine überregionale mehrtägige Seelsorgeschulung an. Immer unter einer aktuellen Fragestellung aus dem Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit. Sie dient zur Auffrischung der eigenen Ausbildung und zur Vertiefung der Kompetenzen.

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Online Sprechstunde: Digitales!?

Darf ich das eigentlich? Was ist dafür das richtige Tool? Warum geht das schon wieder nicht? Wie war nochmal die richtige Einstellung? Bezahlen wir dafür zu viel? Gibt es dafür vielleicht schon eine Lösung? Wir finde ich dazu Informationen? Kann mir jemand dabei helfen?

Diese Digitalisierung bringt ganz schön viele Fragen mit sich in der Konzeption und in der Umsetzung. Janine ist sich sicher, dass sie dich dabei oft schnell mit Antworten und Hilfestellungen unterstützen kann. Deshalb bietet sie jetzt zwei Mal im Monat eine Online Sprechstunde an. Abwechselnd montags und freitags, damit es auch bei jedem Mal in den Kalender passt. Bei dringenden Fragen kannst du sie weiterhin kurzfristig über die bekannten Wege erreichen. Gerne auch im Chat oder als Videoanruf.

Freitags Termine immer 11:30-12:30 Uhr:: 26.04.2024, 24.05.2024, 21.06.2024, 19.07.2024, 11.10.2024, 08.11.2024, 06.12.2024 TeamsLink

Montags Termine immer 10:00 – 11:30 Uhr: 06.05.2024, 01.07.2024, 26.08.2024, 21.10.2024, 18.11.2024, 16.12.2024 TeamsLink

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g e m e i n s a m – (Jugend-)Kulturarbeit partizipativ gestalten

– Zugänge zur Kulturellen Bildung ermöglichen

Wie funktioniert Teilhabe in Projekten? Welche Chancen bieten Inklusion und Diversität in der (Jugend)Kulturarbeit? Welche u.a. strukturellen Hürden hindern uns daran, inklusiv zu sein und zu handeln? Wie treten wir an mögliche Adressat*innen heran?

Wir beschäftigen uns mit der praktischen Umsetzung. Was sind die Gelingensbedingungen beteiligungsorientierter (Jugend)Kulturarbeit? Welche Ansätze und Methoden zur Partizipation in unterschiedlichen Projektzusammenhängen sind erfolgversprechend? Wie organisieren wir konkret Mitbestimmung in Projekten der Kulturarbeit?

Zudem reflektieren und diskutieren wir die Rolle der anleitenden Personen in Hinblick auf das eigene professionelle Selbstverständnis. Inspiration bieten Praxisberichte aus partizipativ angelegten Projekten. 

Anmeldung online

Datum 26. September 2023, 10:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Kerstin Hübner, Martin Conze, Steffen Blauth, Sophie Leubner, Sophia-Marie Luftensteiner, Alexandra Waldmann
Anmeldeschluss 18.09.2023
Kosten kostenlos
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Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej e.V.)

Die aej (aej.de) vertritt als Dachorganisation die Interessen der Evangelischen Jugend in Deutschland auf Bundesebene. 32 Mitgliedsorganisationen und acht außerordentliche Mitglieder arbeiten hier zusammen. Dazu gehören die evangelischen Jugendverbände und Jugendwerke, die Jugendorganisationen der evangelischen Landeskirchen, die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Freikirchen, evangelische oder ökumenische Verbände, Einrichtungen und Fachorganisationen. Sie bringen sich seit der Gründung der aej im Jahr 1949 mit der Vielfalt ihrer theologischen, historischen und politischen Ansätze ein, um gemeinsame Aussagen, Konzepte und Aktivitäten zu entwickeln.

Unter dem Leitbild „Orientierung an Christus – Vielfalt als Chance – Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen“ prägt Evangelische Jugend den persönlichen Glauben an Gott, verwirklicht Gerechtigkeit zwischen Menschen, Geschlechtern und Generationen und zeigt Wege in eine Welt voller Vielfalt auf. Evangelische Jugend schafft Räume für die Partizipation junger Menschen in Kirche, Politik und Gesellschaft und beteiligt sich an allen Entscheidungen, die junge Menschen betreffen.

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Projekt- und Fördermittelberatung

Du hast eine Idee und würdest diese am liebsten sofort in die Tat umsetzen? Aber es fehlen Ihnen noch die finanziellen Mittel? Vielleicht ist die Projekt- und Fördermittelberatung dann die richtige Adresse für dich.

Sie unterstützen dabei, die passenden Fördermittel für Bildungsprojekte und soziale Projekte in zu finden. Gerne begleiten wir Sie auch bei der Projektkonzeption und Antragsstellung, wie z.B.:

  • Aufbau neuer Ehrenamtsstrukturen
  • ein Projekt zu Nachhaltigkeit mit Jugendlichen
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Religiös-spirituelle Angebote und Orientierungstage an Schulen

Die Schüler*innenarbeit der EKKW fördert Angebote zur religiös-spirituelle Orientierung mit SuS und Orientierungstage an Schulen

Angebote, die den förderfähigen Kriterien entsprechen, werden für Gruppen ab 15 SUS pauschal mit 130,00 Euro pro Tag bezuschusst. Kleine Gruppen mit 8-14 SUS werden pauschal mit 65,00 Euro pro Tag bezuschusst). Die maximale Bezuschussungsdauer beträgt drei Tage.

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edrei – Ehrenamtsevent

EVANGELISCH | EHRENAMTLICH | ENGAGIERT


edrei ist ein Wochenende für dich! Alle ehrenamtlichen Jugendliche der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck sind eingeladen. Treffe neue Leute, die vielleicht so ticken wie du. Habe eine tolle Zeit mit deinem Team aus der Kinder- und Jugendarbeit. Lerne etwas Neues.

150 jugendliche Ehrenamtliche 
– ein gemeinsames Wochenende 
– feiern, Glauben teilen, Zukunft denken. 
Das ist die Veranstaltung edrei. 

edrei – ist Viele sein: Gleichgesinnte treffen und sich vernetzen. Jugendliche Ehrenamtliche erleben, dass sie Teil eines großen Netzwerkes sind.
edrei – ist Feiern: Mit Party, Lounge und Lagerfeuer.
edrei – ist evangelisch-sein: Impulse, Nachtgebete und Gottesdienst – von Jugendlichen für Jugendliche.
edrei – wir verändern die Welt: Es gibt über 15 verschiedene Workshops mit Politiker*innen, Aktivist*innen und Expert*innen unterschiedlicher Organisationen und Initiativen.
edrei – ist unser: edrei wird von vielen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen aus allen Kirchenkreisen unserer Landeskirche vorbereitet.

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Schüler:innenaktionstage

Einen Schultag lang kommen Schüler:innen der 9. und 10. Klassen aus einer Region an einem Ort zusammen. Sie beschäftigen sich in Workshops mit einem relevanten Thema und stellen sich ihren Lebensthemen. Die Schüler:innenarbeit im Referat Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck richtet den Tag in Kooperation mit örtlichen Partner:innen aus. Die Workshops werden von verschiedenen Träger:innen durchgeführt. So gibt es je nach Ort Kooperationen mit der Arbeitsagentur, Kulturinitiativen, Einrichtungen, Vereinen, Kirchengemeinden und vielen Anderen.

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Band-Workshop ‚Born to be wild‘

Musik ist eines der zentralen Medien in der Vermittlung von Themen und Inhalten und der Katalysator überhaupt, um Jugendliche erreichen zu können. Diese jährlich wiederkehrende Veranstaltung richtet sich an junge Musiker und Musikerinnen aus der ganzen Landeskirche, die ihre Erfahrungen in der Bandarbeit vertiefen und erweitern wollen.

Neben der Gelegenheit in neuen Formationen Arrangements, Kompositionen und auch die eigenen Bühnenpräsenz zu verbessern, werden auch auf eure Instrumente und Stimme hin orientierte Workshopeinheiten stattfinden:

Die Veranstaltung wird von Kolleginnen und Kollegen realisiert, die vor Ort selber Musikpädagogisch Arbeiten. Bei der Umsetzung werden sie von erfahren Musikerinnen unterstützt.

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Nachhaltigkeit – Ideen | Austausch | Anregung | Methoden

Fällt aus !!!

Fachtag Ökologische Nachhaltigkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Mehrweg statt Einweg, Öffis statt Auto, Veggie statt Fleisch, Tauschen statt Kaufen…

Täglich stehen wir vor den Herausforderungen des Alltags. Wie gehst Du das Thema an? Welche Prioritäten sind gesetzt? Wo hilft nur ein Kompromiss? Wie gehst Du damit im Arbeitskontext aus. Was würde dir da helfen?

Der Fachtag dient einem Austausch pfiffiger Ideen und öffnet Perspektiven. Er ist dein Raum, um mit dem Thema Nachhaltigkeit weiterzuarbeiten oder zu starten.

Anmeldung online

Datum 23. Februar 2023, 10:00 – 14:00
Ort Katharina von Bora Haus, Hupfeldstraße 21, 34121 Kassel
Themenbereich Zielgruppen und Themen, Nachhaltigkeit
Kosten 18,00 €
Teilnehmerzahl 8 - 16
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Landeskirchlich Berufseinstiegsbegleitung

JAK – JugendArbeit Konkret als Rahmen der Aufbau- und Ergänzungsausbildung

JAK ist als Langzeitfortbildung die Begleitung für Berufseinsteiger:innen im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Veranstaltungen bilden den Rahmen für die Aufbau- und Ergänzungsausbildung. Verantwortet und organisiert werden sie vom Referat für Kinder und Jugendarbeit und dem Referats für Aus-, Fort- und Weiterbildung.

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#sovieldukannst

Jugendklimafastenaktion

„40 Impulse zu 40 Tage Fastenzeit, in denen wir auf Social Media jeden Tag einen Tipp, Hinweis, Nachdenkimpuls, Challenge zugeschnitten auf jungen Menschen posten.“

Das ist die Idee hinter der digitalen Klimafastenaktion für Jugendliche. Zur Verfügung gestellt wird Rahmenmaterial, ein Redaktionsplan und jede Menge Grafikelemente für beitrage auf Social Media Plattformen.

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Jugendliche werden Friedensstifter:innen

2011 erschien das erste Handbuch „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ mit einer Auflage von 3000 Büchern. Seit diesem Zeitpunkt ist es für junge und ältere Trainer und Trainerinnen ein wertvolles Hilfsmittel zur Umsetzung der Friedensstiftertrainings. Eine kleine Gruppe von Multiplikatorinnen aus unserer Landeskirche treffen sich regelmäßig als Fachgruppe und setzen das Konzept in ihrer Arbeit um.

Worum geht es:

Im Rahmen der Schüler- und Konfirmandenarbeit ermutigt und befähigt das Training Jugendliche, sich für Frieden und gewaltfreie Konfliktbearbeitung in ihrem Alltag einzusetzen. Sie werden darin geschult, Gewalt zu erkennen, und ermutigt, gewaltfreie Alternativen in Konfliktsituationen auszuprobieren. Das Training vermittelt durch lebendige Übungen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und bestärkt die Teilnehmenden, Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen.

Ziele des Trainings

Das Friedensstifter:innentraining hat die folgenden Ziele:

  1. Jugendliche werden befähigt, Gewalt zu erkennen und zu benennen.
  2. Jugendliche werden ermutigt, gewaltfreie Alternativen in Konfliktsituationen zuentwickeln und auszuprobieren.
  3. Jugendliche entwickeln ein aktivierendes Selbstverständnis: Jugendliche:r undFriedensstifter:in zugleich zu sein.
  4. Miteinander Spaß zu haben
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Friedenseiche auf dem Frauenberg

Ein Friedensstifterprojekt aus der Arbeit mit Schüler:innen

Die Friedenseiche steht auf dem Gelände der Ev. Jugendbildungsstätte auf dem Frauenberg in Bad Hersfeld. Sie erinnert an den sog. „Kalten Krieg“. Bad Hersfeld war Teil des „Fulda Gap“ (deutsch Fulda-Lücke). Der Begriff wurde von den US-Streitkräften geprägt. In dieser Region sollte eine Atombombe gezündet werden, um vorrückende Truppen aus dem Osten niederzuschlagen. Die Streitkräfte hätten veranlasst, die Bevölkerung umzusiedeln und in Kauf genommen, dass durch eine Atombombenzündung eine ganze Region unbewohnbar gemacht worden wäre. Diese Pläne brachte eine sehr aktive Friedensbewegung in Gang. An einer Großdemonstration im September 1984 beispielsweise nahmen 30.000 Anhänger*innen der Friedensbewegung teil.

Die Homepage stellt Informationen in Form von Videos und Material für Die Arbeit mit Schulklassen oder Konifgruppen zur Verfügung.

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Zukunftspaket: 2. Runde

Am 15. April startet die zweite Antrags-Runde des Zukunftspaketes: Projekte & Zukunftspläne – Das Zukunftspaket (das-zukunftspaket.de)

Die Länderkontingente sind dabei aufgehoben. Die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip (Wer zuerst kommt…).

  • „Antragsberechtigt sind Träger der freien oder öffentlichen Jugendhilfe sowie Kommunen und weitere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts mit Sitz in Deutschland. Das heißt zum Beispiel (gemeinnützige) Vereine oder GmbHs, Fördervereine von Schulen und Kitas oder auch Schulen in Form des Schulträgers.“
  • Der Förderzeitraum endet zum 31. Dezember 2024. (Ist also interessant für Projekte im Sommer und Herbst, evtl. auch Freizeiten…)
  • Ziel des Bundesprogramms ist es, Bewegung, sportliche Betätigung, kulturelles Lernen, kulturelle Aktivitäten sowie die psychische und physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern:
    • 1. Kinder und Jugendliche beteiligen sich aktiv: Sie setzen eigene Projektideen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit um. 
    • 2. Kinder und Jugendliche können und wollen Beteiligung: Sie erleben ihre Selbstwirksamkeit als positiv, erweitern ihre Kompetenzen zur Beteiligung, kennen Möglichkeiten und Ansprechpersonen dafür und sind motiviert, sich weiterhin für ihre Interessen einzusetzen. 
    • 3. Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche entwickeln durch die Projekte neue Interessen und erleben neue Formen der Freizeitgestaltung.
  • Um die Ziele zu erreichen, fördert das Programm Einzelprojekte, die Kinder und Jugendliche auf Grundlage eigener Ideen inhaltlich planen und selber umsetzen.
  • Um Fördermittel zu erhalten, kooperieren sie mit einem antragsberechtigten Träger, der den Förderantrag für sie stellt und darauf achtet, dass die formalen Anforderungen an die Verwendung der Fördermittel eingehalten werden.
  • Die Zuwendung wird als Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses und als Festbetragsfinanzierung gewährt.
  • Die Höhe der zu beantragenden Förderung liegt zwischen minimal 5.000 Euro und maximal 30.000 Euro. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachausgaben sowie eine Verwaltungspauschale für indirekte Ausgaben in Höhe von sieben Prozent der zuwendungsfähigen Personal- und Sachausgaben.

Wenn jemand eine gute Idee hat, unterstützen wir gerne beim Antrag. Ich habe auf die schnelle kein Projekt einer Kita gefunden. Wahrscheinlich ist es da schwerer den Partizipativen Charakter herzustellen. Aber es ist möglich. Vielleicht könnte man was in Kooperation mit einem Figuren-Theater machen. Wo die Kinder dann eigene Figuren auch basteln und gemeinsam eine Geschichte entsteht… Auch „Umwelt-Entdecker“ Projekte würden sich bestimmt für Kitas anbieten.

Zur Inspiration- Projektbeispiele aus der ersten Antragsrunde:

  • Partizipationsprojekt „Zukunftswerkstatt Jugendburg“: Auf die Burg, fertig los! Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kindgerechte Weiterentwicklung des mittelalterlichen Burggeländes der ältesten Jugendherberge Hessens. Im Rahmen eines 3-Phasen-Ablaufplans entwickeln und planen Kinder Ideen für die Gestaltung von Außenanlage, Burghof und -garten und setzen erste Ideen gemeinsam mit dem Burgteam um.
  • Regenbogentorte – Stabil bleiben in wilden Zeiten (Belebte Pädagogik e.V.): Innerhalb von Treffen und einer Projektwoche wollen die jungen Teilnehmer:innen sich darüber austauschen, was ihnen in schwierigen Situationen hilft. Sie wollen Inhalte erarbeiten, die ihnen im Alltag Halt geben und ihr Gefühlschaos in Balance bringen. Am Ende werden die Ergebnisse des Projekts auf kreative Weise präsentiert.
  • Mikro-Abenteuer-Wochenende (Jugendverband EC Friedenshof Kassel): Einblicke in das Pfadpfinderleben und reale Abenteuer in der Natur statt vor dem Bildschirm: Durch die aktive Mitgestaltung eines breitgefächerten Programmes erhalten interessierte junge Menschen die Möglichkeit selbstwirksam Themen und Inhalte einfließen zu lassen und gemeinsam mit erfahrenen Pfadpfinder:innen ihre Umwelt bewusster zu entdecken.
  • MitMachBauWagen! (Sozialer Friedensdienst Kassel e.V.): Mit dem MitMachBauWagen werden Kinder- und Jugendträume wahr: Gemeinsam gestalten junge Menschen einen Bauwagen, den sie auch nach der Projektlaufzeit werden nutzen wollen. Hier werden sie selbst zu Handwerker:innen und installieren Upclyclingangebote z. B. zum Thema Umwelt.
  • SubaLi Wanderkino (Bunte Wege gUG): Der perfekte Sommer: Mit einem umgebauten Auto großartige Erlebnisse an tollen Orten kreieren und möglichst viele junge Menschen teilhaben lassen, so lautet die Vorstellung einer abenteuerlustigen Clique aus Hessen mit Leidenschaft für Filmkultur. Hier lohnt der Blick hinter die Kulissen, denn es geht um mehr als nur Kino unter freiem Himmel!
  • Jugend-Projektorchester (Stadt Gudensberg): Alte Instrumente entstauben, neue Instrumente ausprobieren und gemeinsam Freude am Musizieren (wieder-)entdecken: In einem Projektorchester können sich junge Menschen an verschiedenen Instrumenten ausprobieren, frühere Kenntnisse auffrischen, gemeinsam Neues erlernen und Motivation für das Musikmachen in der Gruppe erfahren.
  • Ensemble Klang:Voll spricht an (Pfarrkirche St. Marien): Ein Dreiklang aus Planen, Singen und Diskutieren: Junge Sänger:innen planen Probenwochenenden, üben Lieder ein und debattieren über Themen rund um Natur und Umwelt. Die Vorbereitungen münden in ein selbst organisiertes Konzert, das sich thematisch mit dem Klimawandel beschäftigt und zum Nachdenken und Aktivwerden anregt.
  • Hack dein Jugendhaus! (Kinder- und Jugendhaus Fechenheim): Spannende neue Hacker:innen-Kompetenzen und Digital Literacies: Verschiedene Jugendteams entwickeln ein anfangs eingeführtes Alternate Reality Game, welches an den Alltag der Jugendlichen anknüpft, weiter und werden über den Verlauf des Games befähigt, eigene digitale Projektideen zu entwickeln und diese bestenfalls direkt im Jugendhaus umzusetzen.
  • The Hood – Unser Quartier gestalten wir! (Solon gGmbH): Als Revier-Expert:innen erstellen Jugendliche in Ideenwerkstätten Mappings ihres Quartiers mit ihren Alltagsorten. Bei Quartierstouren und -dialogen gehen sie ins Gespräch mit der Nachbarschaft und schaffen so ein Bewusstsein für ihre Lebenswelt und Jugendkultur.

Viele Grüße,

Das Fördermittelteam

Es geht nicht ohne Beteiligung: in den Jugendverbänden und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist sie gelebter Alltag. Und letztendlich profitieren alle davon, wenn Jugendbeteiligung viel(e) erreicht. Auch ein inklusiver Zugang sollte mitgedacht werden – gerade digitale Tools machen vielen Teilhabe möglich, so sie denn richtig eingesetzt werden.

Welche Lehren ziehen wir aus der Betrachtung der digitalen Jugendwelten für unsere eigene Arbeit – z. B. damit bisher „unsichtbare“ Zielgruppen teilhaben? Welche Plattformen nutzen junge Leute aktuell, die für Jugendbeteiligung attraktiv, barrierearm und praktisch einsetzbar sind? Und vor allem: Wie passt dies in ein sinnvolles Gesamtkonzept?

Diese Fragen beantworten wir an diesem Vormittag und werfen einen genauen Blick auf digitale Mitbestimmung in der Kinder- und Jugendarbeit und der kommunalen Jugendbeteiligung. Gemeinsam untersuchen wir Gelingensfaktoren für digitale Jugendbeteiligung und wie eine sinnvolle Verknüpfung von Präsenz und Digital aussieht – egal ob bei einem großangelegten Beteiligungsprojekt oder im kleinen Rahmen.

In dem Online-Seminar erörtern wir das Thema Partizipation und erläutern Chancen und Herausforderungen digitaler Jugendbeteiligung. Neben dem theoretischen Input gibt es für die Teilnehmenden praktische Beispiele, Methoden und Tipps für den Arbeitsalltag.

Dr. Anna Grebe ist als Beraterin, Speakerin, Inputgeberin, Hochschuldozentin, als Autorin oder als angestellte Referentin oder Projektmanagerin für verschiedene zivilgesellschaftliche Akteure und Institutionen unterwegs. Unter @medien.politik.partizipation und in dem Podcast „Berufsjugendlich“ setzt sie sich mit den Fragen zur Zukunft der Jugendpolitik, Jugendbeteiligung und Jugendarbeit auseinander.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 19. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Dr. Anna Grebe
Anmeldeschluss 19.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Weitere Infos:

Die rechtlichen Aspekte der digitalen Jugendarbeit können sehr komplex sein, sei es bei der Nutzung von Social-Media-Plattformen oder der Veröffentlichung von Inhalten auf eigenen Websites. Es ist wichtig zu wissen, worauf man achten muss und welche Haftungsfragen für Verantwortliche entstehen können. Zusätzlich lauern Gefahren im Umgang mit der Veröffentlichung von Ergebnissen kultureller Projekte, von Filmen und Bildern, Ausstellungsstücken sowie Projektdokumentationen.

In diesem Online-Seminar werden anhand Praxisbeispiele die Herausforderungen erläutert, denen man in diesem Bereich begegnen kann. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick zu verschaffen, um rechtliche Fragen souverän und sicher zu bewältigen. Die Themen sind:

  • Grundlegende Einführung in den Datenschutz 
  • Datenschutz und Social Media – was ist möglich und erlaubt?
  • Veröffentlichungen mit personenbezogenen Daten
  • Fragen zu digitale Tools

Anmeldung online

Felix Neumann ist Journalist und arbeitet als Redakteur bei katholisch.de, wo die Berichterstattung über kirchlichen Datenschutz zu seinen Schwerpunkten gehört. Eines seiner Projekte ist der Artikel-91-Blog, das Themen rund um kirchliches Datenschutzrecht behandelt.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 5. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Neumann
Anmeldeschluss 04.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

An diesem Termin erforschen wir, wie Teams und Projekte mit den Herausforderungen der digitalen Öffentlichkeitsarbeit und der Präsenz auf Social Media Plattformen umgehen können. Gemeinsam werden wir folgende Fragen erkunden:

  • Welche Kanäle wollen wir für unsere Kommunikation nutzen?
  • Welche Geschichten wollen wir erzählen und welche Bilder verwenden?
  • Wer ist unser Zielpublikum und wie erreichen wir es am besten?
  • Brauchen wir ein ausgefeiltes Konzept oder können wir spontan agieren?
  • Wie können wir die Arbeit als Team organisieren und koordinieren?
  • Ist es möglich, diese Aufgaben von einer einzigen Person erledigen zu lassen?

Im Verlauf des Termins werden wir uns nicht nur theoretisch mit diesen Fragen auseinandersetzen, sondern auch Einblicke in verschiedene Plattformen erhalten. Wir werden uns in praktischen Übungen damit beschäftigen, wie wir unsere eigenen Projekte verbessern können.

Anmeldung online.

Claudius Grigar und Sarika Feriduni sind Teil des Teams von yeet, dem evangelischen Contentnetzwerk. yeet unterstützt christliche Creators, die ihren Glauben, in Form von Sinnfragen, Werten und gesellschaftlichen Fragen, über soziale Medien bei Menschen zwischen 14 und 39 Jahren ins Gespräch bringen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 28. Juni 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Claudius Grigar und Sarika Feriduni
Anmeldeschluss 27.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Weitere Infos:

In unserer Praxiswerkstatt werden folgende Themenbereiche behandelt:

  • Kreative Mediennutzung: Vorstellung von verschiedenen Tools, Apps und Hardware für die Jugendarbeit.
  • Technik & Tools: Informationen über die erforderliche Ausstattung und deren Einsatzmöglichkeiten.
  • Teilhabe, Partizipation & Nachhaltigkeit in der digitalen Jugendarbeit: Strategien zur Einbindung junger Menschen sowie zur langfristigen Verstetigung digitaler Angebote im Arbeitsfeld.

Ziel des Termins ist praktische Umsetzungsideen für die eigene Arbeit zu entwickeln und mitzunehmen. Daher bieten wir vor der eigentlichen Veranstaltung einen Online-Einführungstermin an. Dieser dient dazu, dass die Teilnehmenden bereits im Vorfeld eine eigene Projekt- oder Arbeitsidee entwickeln können. Außerdem stellen wir so sicher, dass am Veranstaltungstermin entsprechendes Material zur Verfügung steht.

Anmeldung online

Felix Rudolph-von Niebelschütz ist Dipl.-Sozialpädagoge/Medienpädagoge und Mitgründer von Filmreflex GbR sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Sozialinformatik an der Hochschule Fulda.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 16. September 2024, 10:00 – 17. September 2024, 16:00
Ort tba
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 02.09.2024
Kosten 85
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Weitere Infos:

Wie können wir das Smartphone in der Jugendarbeit als Türöffner und Werkzeug begreifen und nutzen? Die Frage wird uns an diesem Vormittag beschäftigen. Du erfährst in welchen digitalen Lebenswelten sich Kinder und Jugendliche aktuell aufhalten. Du entdeckst Chancen und Risiken im Netz und kannst dich als pädagogische Fachkraft besser orientieren. 

Denn Kinder und Jugendliche haben Lust, Neues zu erfahren und sich auszuprobieren. Sie nutzen Online-Angebote aktiv, um Kontakt zu Gleichaltrigen aufrecht zu erhalten und Langeweile oder Einsamkeit zu vertreiben. Nutzungsdauer, Verfügbarkeit von Endgeräten und eine Fülle von digitalen Angeboten haben sich erhöht. Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting, Indentitätsdiebstahl: Wo nicht nur Freund*innen liken – wem vertrauen? In der Vielfalt von sinnvollen digitalen Möglichkeiten sich zu vernetzen, zu unterhalten und kreativ zu werden hat sich auch das Risiko unerwünschter, sexueller Kontaktanbahnungen verstärkt. Daraus ergibt sich (nicht nur) für Erziehungsverantwortliche die Aufgabe, Kinder besser zu schützen und ihnen gleichzeitig Freiräume und die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen. 

Anmeldung online

Felix Rudolph-von Niebelschütz ist Dipl.-Sozialpädagoge/Medienpädagoge und Mitgründer von Filmreflex GbR sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Sozialinformatik an der Hochschule Fulda.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 4. September 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 03.09.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Clips tanzender Statuen auf TikTok, Selfies als jüngeres Ich auf Instagram, Unterhaltungen mit dem Chatbot My AI auf Snapchat – Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie junge Menschen Informationen verarbeiten, lernen und kreativ tätig sind. Künstliche Intelligenz dient als Sammelbegriff für Computersysteme, die auf Techniken wie maschinelles Lernen und Sprachmodellen basieren. Es entstehen immer mehr Produkte wie Bildgeneratoren oder Musiksoftware, die sogenannte Künstliche Intelligenzen nutzen und die Möglichkeiten für kreative Ausdrucksweisen automatisieren und erweitern. Pädagogische Fachkräfte können KI-gestützte Anwendungen in ihrer Arbeit mit jungen Menschen einsetzen und sie dazu ermutigen, KI als Ressource für ihre eigene Kreativität zu nutzen. Medienpädagogische Projekte mit KI-unterstützten Tools bieten Kindern und Jugendlichen Raum zum Experimentieren und kreativen Gestalten mit digitalen Medien. 

Die Veranstaltung vermittelt einen Eindruck, welche Möglichkeiten die verfügbaren Programme für den Einsatz in der Kinder und Jugendarbeit bieten.

Anmeldung online

Felix Rudolph-von Niebelschütz ist Dipl.-Sozialpädagoge/Medienpädagoge und Mitgründer von Filmreflex GbR sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Sozialinformatik an der Hochschule Fulda.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 30. April 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 29.04.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Wie stehen wir als Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zu den Themen der Digitalisierung, zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und zu den Anforderungen, die diesbezüglich an uns gestellt werden? Es ist entscheidend, eine klare fachliche Haltung zu Medien und Digitalisierung zu entwickeln, um proaktiv handeln zu können. Wir sollten nicht einfach den neuesten digitalen Trends hinterherjagen, sondern nachhaltig und lebensweltorientiert entscheiden, wie wir diesen Themen in unserer pädagogischen Praxis Raum geben können.

Unsere persönliche Einstellung zur Mediennutzung und Digitalisierung ist sehr individuell. Wir alle sind auf die eine oder andere Art und Weise mit Medien sozialisiert worden oder weisen unterschiedliche Medienaffinitäten auf. Während einige von uns gerne kreativ mit Medien arbeiten, interessieren sich andere besonders für die kritische Betrachtung digitaler Medien und sozialer Medien. Wieder andere beschäftigen sich lieber mit technischen Aspekten oder verfügen sogar über grundlegende IT-Kenntnisse.

Diese Veranstaltung bietet einen Einstieg in das Thema Haltungsentwicklung und zeigt auf, wie sich eine pädagogische Haltung herausbildet. Es wird verdeutlicht, dass (medien)pädagogische Haltungen vielfältig sind und es nicht nur den einen Weg gibt.

Anmeldung online.

Felix Rudolph-von Niebelschütz ist Dipl.-Sozialpädagoge/Medienpädagoge und Mitgründer von Filmreflex GbR sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Sozialinformatik an der Hochschule Fulda.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 27. Mai 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Felix Rudolph-von Niebelschütz
Anmeldeschluss 26.05.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

An diesem Termin gehen wir der Frage nach wie selbstbestimmt Mediennutzung aussehen kann. Wir versuchen rauszufinden, welche Mechanismen uns dazu verführen unser Gerät immer wieder in die Hand zu nehmen. Und warum wir wenn wir nur auf die Uhr schauen wollten alles andere gemacht haben, aber nicht das.

Gemeinsam werden wir folgende Themen ansprechen:

  • Warum sprechen wir bei bestimmten medialen Zusammenhängen von digitalem Stress?
  • Was sind die Ursachen für digitalen Stress und wie äußert er sich?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, um sich von diesem Stress zu befreien und Medien selbstbestimmt zu nutzen?
  • Wie können Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit die Bewältigung von digitalem Stress unterstützen?

Unsere Referentin vereint Prinzipien der Medienpädagogik mit bewährten Strategien des Stressmanagements. Ziel ist es, die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen, ohne den negativen Auswirkungen von digitalem Stress zu erliegen.

Im Rahmen eines Smartphone-Checks werden wir unser eigenes Nutzungsverhalten reflektieren, digitale Gewohnheiten diskutieren und das Konzept einer selbstbestimmten Mediennutzung kennenlernen. Durch einen Stressverstärker-Test werden wir erkennen, welche Faktoren unseren digitalen Stress verstärken, und lernen, wie wichtig Zeitmanagement und Pausen im Umgang mit digitalem Stress sind.

Anmeldung online.

Heide Hütter ist Stressmanagementtrainerin und hat extrazwei mitgegründet. Sie ist mit dem Thema digitaler Stress unterwegs und möchte Menschen durch verschiedener Strategien und Hintergrundwissen bei einer selbstbestimmten Mediennutzung untersützen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 21. Mai 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Heide Hütter
Anmeldeschluss 20.05.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Wie nutzen Jugendliche Medien? Was fasziniert sie an ihnen? Welche Medientrends sind gerade angesagt? Und wo wünschen sie sich Unterstützung?

Bei dem Online-Seminar steht das Medienhandeln von Jugendlichen in Zentrum. Dabei wird vor allem die Faszination von jungen Menschen für digitale Medien in den Blick genommen. Neben aktuellen Medientrends und -phänomenen, diskutieren wir gemeinsam über Herausforderungen, mit denen Jugendliche im digitalen Raum konfrontiert sind, sowie über Unterstützungsmöglichkeiten durch pädagogische Fachkräfte. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in medienpädagogische Angebote, Materialien und Methoden zur Mediennutzung von Jugendlichen.

Anmeldung online

Tina Drechsel ist medienpädagogische Referentin in der Abteilung Praxis am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihen „Mediencoaches“ und ist eine Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

Datum 1. Juli 2024, 09:30 – 12:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Tina Drechsel
Anmeldeschluss 30.06.2024
Kosten 10
Teilnehmerzahl 20

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 12 96
janine.frisch@ekkw.de

Mediencoaches für die Kinder- und Jugendarbeit

9* Online-Impulse (3-4h) + 1* Praxiswerkstatt (2Tage) = Fortbildungsreihe „Digitale Jugendarbeit“

Mach dich fit für die Medienfragen von Kindern und Jugendlichen! Mit der Ausbildung zur Mediencoach*in erhältst du umfangreiches Wissen über die mediale Lebenswelt und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Mit dem erworbenen Know-how (sowohl theoretisch als auch praktisch) kannst Du Medienkompetenz vermitteln und hast ein Verständnis für digitale Prozesse und Digitalisierungsthemen.

Die Inhalte der Qualifizierungen richten sich sowohl an Neueinsteiger*innen als auch an Fortgeschrittene und decken verschiedene Themen aus der digitalen pädagogischen Arbeit ab. Die Qualifizierungen sind interaktiv und praxisorientiert. Die Veranstaltungen können unabhängig voneinander und auch einzeln besucht werden. Wer an mindestens 6 Online-Veranstaltungen + 1 Praxiswerkstatt teilgenommen hat, erhält ein Zertifika

„Jugendliche machen was mit Medien und nicht Medien machen was mit Jugendlichen!“ 

Diesen Ansatz möchten wir mit der Ausbildung von Mediencoaches fördern und Wegbegleiter:innen und Wegbereiter:innen für einen kompetenten und kreativen Umgang mit Medien ausbilden. Kinder und Jugendliche lernen im Elternhaus und/oder in der Schule nicht unbedingt den richtigen Umgang mit Medien oder Wissen über die Digitalisierung. Häufig erleben sie Erwachsene mit Vorbehalten gegenüber ihrer Mediennutzung und gehen daher bei Fragen oder Unsicherheiten nicht auf sie zu. Im Rahmen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit haben wir die Möglichkeit, dafür einen kreativen und sicheren Raum zu schaffen, der offen ist für das gemeinsame Ausprobieren anderer Nutzungsmöglichkeiten und -muster.

Was dich erwartet: (Flyer)

30.04.202409:30- 12:30Hilfe, deine Waschmaschine hat Hundefutter bestellt! – Digitale Mechanismen: BigData, KI, Algorithmen und Co.
21.05.202409:30- 12:30Was machen die eigentlich immer am Smartphone? Umgang mit digitalen Routinen in der Kinder- und Jugendarbeit
27.05.202409:30- 12:30Wie stehst DU zu Medien? Entdecke deine digitale Haltung!
05.06.202409:30- 12:30Wie machst DUs eigentlich richtig? Rechtliche Grundlagen für die Arbeit im Digitalen
19.06.202409:30- 12:30Digitale Jugendbeteiligung: Wie Teilhabe und Partizipation über/mit digitalen Mitteln funktionieren kann.
28.06.202409:30- 12:30Einfach weiter gehen. Hier gibt es Nichts zu sehen! Eine Reise in die Welt der digitalen Kommunikation 
01.07.202409:30- 12:30Du bist hier, doch wo sind deine Kinder- und Jugendlichen? Ausflug in jugendliche Medienwelten
04.09.202409:30- 12:30Nicht ohne mein Smartphone! Mediennutzung: Risiken und Chancen.
23.09.202409:30- 12:30Jugend, Medien und Digitales – Aus der Praxis: 3 Orte/Projekte stellen sich vor
16.09. – 17.09. 10:00 -16:00Praxiswerkstatt
Anmeldung zu den einzelnen Terminen unter Veranstaltungen

Die Veranstaltungsreihe „Mediencoaches“ ist ein interaktives und praxisnahes Fortbildungsangebot für Multiplikator*innen der Medienpädagogik, Mitarbeiter*innen aus der Jugend- und Bildungsarbeit, Sozialarbeiter*innen an Schulen und Gemeindereferent*innen. Die Qualifizierung erfolgt auf Grundlage des ChurchDigiComp und des Konzepts der Digitalen Jugendarbeit

Digitale Jugendarbeit denkt Digitales als integralen Bestandteil der Jugendarbeit. Gemeint sind damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildung-sarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, ganzen Organisationen und Institutionen.

Um Digitale Jugendarbeit umzusetzen, braucht es nicht eine Art Digitalbeauftragte:n pro Team, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in der Breite. Nicht jede:r muss Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit!

Veranstaltet wir die Reihe vom Referat Kinder- und Jugendarbeit der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck in Kooperation mit dem Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka). Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und aus Mitteln des Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zur Fortbildungen für sozialer Fachkräfte mit überörtlicher Ausrichtung.

In der Landeskirche nimmt das Referat Kinder- und Jugendarbeit im Landeskirchenamt übergeordnete Aufgaben für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wahr. Seine Aufgabe ist es, die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern auf allen Ebenen fachlich zu begleiten und zu beraten, das seelsorgerliche und pädagogische Handeln zu fördern und die Gremien der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. 

Es vertritt die Interessen der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb der EKKW, im Jugendverband auf Landes- und Bundesebene und nach außen und ist zudem die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Kurhessen-Waldeck.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit ist DIE Fachstelle für evangelische Kinder- und Jugendarbeit der Landeskirche und übernimmt folgenden Aufgaben:

  • Praxis- und Konzeptberatung für Gemeindereferent*innen, Ehrenamtliche und Gremien
  • Qualifizierung, Aus- und Fortbildung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
  • Entwicklung und Umsetzung von exemplarischen Projekten
  • landeskirchenweite Veranstaltungen 
  • Geschäftsführung der Jugendkammer, der Kreisjugendpfarrkonferenz, der Konferenzen der Hauptberuflichen, des Landesjugendforums und der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck
  • Vergabe von Fördermitteln

Wer Menschen begleitet braucht auch selbst Begleitung.

Wir bieten unterschiedliche Formate der Beratung und Begleitung für Hauptberufliche und auch Ehrenamtliche aus dem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit an. Sie richten sich an einzelne Personen und an ganze Teams:

  • Fachberatung zu allen beruflich relevanten Themen
  • Organisationsberatung
  • Einzelberatung
  • Coaching
  • Teamentwicklung
  • Kollegiale Beratung

Wir vermitteln Supervision.

Die Formate und Settings reichen von einmaligen Treffen bis zu längeren Prozessen. Wir beraten sowohl Anstellungsträger als auch Mitarbeitende. Wir achten dabei auf Vertraulichkeit und die Einhaltung fachlicher Standards. Die Beratenden sind entsprechend ausgebildet. Intervision und Fortbildung der Beratenden gehören dazu.

Ansprechperson:

Dino Nolte, Steffi Melzer, Torge Peterson, Anna Maria Plischke

Die ersten Jahre im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit sind eine besondere Herausforderung und bedürfen daher einer besonderen Unterstützungsstruktur. 

Wir unterstützen die neuen Pädagog:innen in dieser Zeit mit intensiven Begleitungsangeboten:

  • Seminare und Fachtage
  • Mentoring
  • Kollegiale Beratung
  • Einzel- und Fachberatung

In diese Angebote sind viele Kolleg:innen aus dem Referat eingebunden. Es ist uns wichtig, von Anfang an in einen guten Kontakt mit allen neuen Kolleg:innen zu kommen. Darüber hinaus halten wir den Kontakt zu Anstellungsträgern und Koordinationsstellen und versuchen die verschiedenen Bedarfe zu verknüpfen. Wir kooperieren mit dem Referat Aus-Fort- und Weiterbildung der Landeskirche und der Diakon:innenausbildung der Hephata Akademie.

Ansprechperson:

Dino Nolte

Demokratische Prinzipien sind der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung und Übersetzung in partizipative Prozesse. Sie sind somit eine Daueraufgabe. Jede neue Generation muss sie sich neu aneignen und steht vor eigenen Herausforderungen. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten dafür ein hervorragendes Übungsfeld für die Aneignung vieler grundsätzlicher demokratischer und partizipativer Erfahrungen.

Wir suchen Ehrenamtliche und Hauptberufliche zu unterstützen, zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu verknüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteuren dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die vernetzen und ermutigen selbst aktiv zu werden.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld, Dino Nolte

Landesverband der Evangelischen Jugend in Hessen

Der Landesverband der Evangelischen Jugend in Hessen e.V. (lvejh.de) ist der Hessische Dachverband der sechs Evangelischen Jugendverbände in Hessen und Mitglied im Hessischen Jugendring. Er ist die jugendpolitische Außenvertretung der Ev. Jugend, die er vor allem innerhalb des Hessischen Jugendrings, aber auch gegenüber dem Land Hessen, ausübt. Er verwaltet die vom Land Hessen zur Verfügung gestellten Mittel für Jugendbildung und Jugendförderung. Er ist zudem für das formale Freistellungsverfahren für ehrenamtliche Tätigkeit zuständig.

Der Landesverband hat zwei Organe und einen ständigen Ausschuss, in denen jeweils alle sechs Mitglieder vertreten sind: Die Mitgliederversammlung, den Vorstand und den Jugendpolitischen Ausschuss. 

Die Geschäftsstelle verwaltet die staatlichen Zuschüsse und bearbeitet die Beantragung von Sonderurlauben.Die Einladung zum christlichen Glauben und die Befähigung zu einem verantwortlichen Leben in Kirche und Gesellschaft hat sich der Landesverband ins Programm geschrieben. 

Weitere Infos:

Hessischer Jugendring

Im Hessischen Jugendring e.V. (hessischer-jugendring.de) haben sich 31 hessenweit aktive Jugendorganisationen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Somit ist der Hessische Jugendring die größte und in ihrer Art einzige Interessengemeinschaft für Kinder und Jugendliche in Hessen. Alle relevanten hessischen Jugendorganisationen sind vertreten. Das bedeutet, dass unterschiedlich Verbandsprofile und Inhalte zusammenkommen. Daher ist es ein zentrales Anliegen, sich auf gemeinsame Positionen zu verständigen und im Sinne von Kindern und Jugendlichen mit einer Stimme zu sprechen. Solche Prozesse werden im Jugendring koordiniert.

Die Schwerpunktthemen sind die Förderung von ehrenamtlichem Engagement, außerschulische Jugendbildung, die Qualifizierung von Ehrenamtlichen sowie die Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Als jugendpolitischer Akteur bezieht der HJR Stellung, startet Initiativen, veranstaltet Fachtagungen und Seminare, erstellt Publikationen und ist Informations- und Servicestelle für die Jugendarbeit in Hessen.

Weitere Infos:

Grundprinzipien Evangelischer Kinder- und Jugendarbeit sind altersgemäße Beteiligung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation, Subjektorientierung und Freiwilligkeit. 

Als anerkannter Jugendverband nach SGB VIII §12 sind wir als Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck jugendpolitisch aktiv. Wir stärken und beraten junge Menschen, ihre Interessen und Rechte zu vertreten und sich Gehör zu verschaffen. Wir setzen uns ein für den Ausbau von Beteiligungsmöglichkeiten, die Verankerung und Stärkung von Beteiligungsprozessen auf allen Ebenen verbandlicher, kirchlicher und politischer Strukturen. 

Das Landesjugendforum als landeskirchliche Jugendvertretung begleiten wir und übernehmen die Geschäftsführung.

Durch das Landesjugendforum ist die Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck vertreten im Landesverband Evangelische Jugend Hessen e.V. , im Hessischen Jugendring e.V. und in der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Deutschland e.V. .

Wir beraten und unterstützen Verantwortliche in Kooperationsräumen und Kirchenkreisen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche zur Einführung von mehr Jugendpartizipation und dem Aufbau von Strukturen der Jugendbeteiligung vor Ort.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld

Weitere Infos:

Die Handlungsfelder evangelischer Jugendarbeit wollen einen Schutzraum für Kinder und Jugendliche bieten. Für alle, die in Gruppen und an Freizeiten teilnehmen und auch für alle ehrenamtlich und hauptberuflich Aktiven. Dafür bilden wir Multiplikator:innen aus, die in Schulungsveranstaltungen alle Beteiligten sensibilisieren und informieren. Wir unterstützen die Prozesse der Entwicklung von Schutzkonzepten in den Kirchenkreisen und die Entwicklung von Standards für die pädagogische Arbeit. Wir arbeiten eng mit der landeskirchlichen Koordinationsstelle zum Thema sexualisierter Gewalt zusammen.

Ansprechperson:

Dino Nolte

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld, Dino Nolte

Politische Jugendbildung

Demokratische Prinzipien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und damit auch unserer Kirche. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Transformationsprozesse verlangen eine permanente Anpassung, die nur in partizipativen Prozessen gelingen kann. Jede Generation muss Demokratie neu erlernen und steht vor eigenen Herausforderungen, die demokratische Gesellschaft zu schützen, kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die aktuellen demokratiegefährdenden Tendenzen und Bewegungen in unserem Land machen die Aufgabe umso dringlicher.

Die Gruppen und Angebote evangelischer Kinder- und Jugendarbeit bieten ein hervorragendes Übungsfeld für demokratische und partizipative Erfahrungen.

Wir unterstützen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, sich zu aktuellen Themen fortzubilden und zu vernetzen. Dazu knüpfen wir Kontakte zu weiteren Akteur:innen dieses Handlungsfeldes und bieten Projekte und AGs an, die Impulse geben, die ermutigen sich zu vernetzen und in den Regionen aktiv zu werden.

Ansprechperson:

Ruth Battefeld und Dino Nolte

Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer Identität – auch nach ihrer sexuellen Identität. Für viele ist das nicht „nur“ eine binäre Frage. Bin ich Mann oder Frau, irgendetwas dazwischen… oder beides? Dieses Suchen ist spannend aber auch eine Herausforderung, verbunden mit Verunsicherung. 

Evangelische Jugend will im Suchen begleiten und Räume zur Verfügung stellen, in denen jede:r akzeptiert ist. Dazu braucht es „save spaces“ und Pädagog:innen, die kompetent begleiten können. Die AG Queere Evangelische Jugendarbeit lädt ein zu Austausch, Information und gegenseitigen Anregungen.

Ansprechperson:

Dino Nolte und Ruth Battefeld

Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren sind keine Kinder mehr. Das merken wir in der Konfirmandenarbeit. Die Jugendarbeit knüpft direkt an. Wir setzen auf Mitbestimmung und Beteiligung der jungen Menschen und schaffen Orte, an denen sie in ihrer Persönlichkeit wachsen können. 

Pfarrer:innen und Gemeindereferent:innen bieten wir Anregungen für die Arbeit mit dieser Zielgruppe und unterstützen beim Übergang in die Jugendarbeit. Dabei arbeiten wir u.a. mit dem Religionspädagogischen Institut (rpi) der EKHN und EKKW zusammen. In den Kirchenkreisen werden Jugendliche mit Interesse an einer Mitarbeit in der Jugend- und Konfirmandenarbeit begleitet, z.B. im https://startup-projekt.de.

Ansprechperson:

Torge Peterson

Kinder- und Jugendliche verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule. Für Gemeindereferent:innen bietet eine gute Kooperation mit Schulen die Möglichkeit Angebote innerhalb dieses Lernortes zu schaffen. Es gibt kontinuierliche oder punktuelle Angebote.

Ganztagsschulen bieten Schüler:innen ein breites Angebot am Nachmittag. Sportvereine, Musikschulen aber auch Religionsgemeinschaften können hier verlässliche Partner sein. Ab 2026 gilt der gesetzliche Anspruch auf die Ganztagsschule stufenweise ab der 1. Klasse. Im Positionspapier der Evangelischen Jugend findet ihr Hinweise für notwendige Standards und Rahmenbedingungen (s. Links).

Die „Ansprechbar“ ist ein Pausen- oder Freistunden-Treff für Schüler:innen zum Ausspannen, Spielen und mit einer Ansprechperson, die nichts mit der Notenvergabe zu tun hat. Dieses Plus gibt es an einzelnen Schulen in der EKKW.

Ein Präventionsprojekt gegen Mobbing und Gewalt bietet die Projektgruppe „Coole Monkeys“, in der Gemeindereferent:innen aus verschiedenen Kirchenkreisen mitarbeiten. „Jugendliche werden Friedensstifter“ ist ein Kurs für Jugendliche unterschiedlichen Alters. Ziel beider Programme ist es, Jugendliche für solche Situationen zu sensibilisieren und ihnen alternative Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit bietet Beratung für Gemeindereferent:innen beim Einstieg in dieses Arbeitsfeld. 

Ansprechperson:

Torge Peterson

Kirche in die Schule bringen oder Religion erleben abseits vom Religionsunterricht – das ist Schüler:innenarbeit. Damit gestaltet sie Angebote an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendarbeit.

Unsere Angebote richten sich an alle Schulen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Formate „Tage der Orientierung“ oder „Projekttage“ gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit Lehrer:innen und ihren Schüler:innen, sodass die Angebote direkt auf die Gruppen vor Ort abgestimmt sind. 

In Kooperation mit der Evangelischen Jugendarbeit vor Ort gibt es jährlich in verschiedenen Regionen den „Schüler:innenaktionstag“. Unter diesem Titel laden wir Jugendliche der 9./10. Klassen ein, sich an einem Vormittag mit einem aktuellen Thema zu befassen. Nach Neigung können sie sich in unterschiedlichen Workshops intensiver mit einigen Aspekten auseinandersetzen oder ganz praktisch Ideen ausprobieren und umsetzen.

Ansprechperson:

Jennifer Keomanee

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Gegenwart. Bei uns geht es vor allem um ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Als Akteur:innen der Ev. Kinder- und Jugendarbeit fühlen wir uns der Bewahrung der Schöpfung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir engagieren uns für einen fairen Umgang miteinander und mit den Ressourcen unserer Erde. Das Thema ist riesig, aber auch große Aufgaben beginnen mit dem ersten Schritt vorwärts. 

Während der Fastenzeit zwischen Fasching und Ostern posten wir hunderte kleine Ideen zum #Klimafasten. #Sovieldukannst heißt die Aktion bei Instagram, die von vielen Kolleg:innen gemeinsam entwickelt wurde und eine Fortsetzung hat.

Wir unterstützen bei der Umsetzung von Ideen für die Verbesserung des ökologischen Klimas und für eine gerechtere Welt. Gemeinsam stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern gehen die nächsten Schritte.

In vielen Landeskirchen gibt es bereits inspirierende Ansätze für die Bewahrung der Schöpfung und für eine lebenswertere Welt:

https://jungekirchefuersklima.de – Ideen aus der Nordkirche zur Klimabildung & mehr

https://fairesjugendhaus.de – die Ev. Jugend im Rheinland zertifiziert Jugendhäuser

Ansprechperson:

Janine Frisch und Torge Peterson

Nicht erst seit Corona ist die Frage nach psychischer Gesundheit, Resilienz und dem achtsamen Umgang mit sich selbst von wachsender Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei Hauptberuflichen. 

Wir legen einen Schwerpunkt auf diese Fragen und machen verstärkt Angebote zur Weiterbildung und zur persönlichen Stärkung.   

Ansprechperson:

Steffi Melzer und Anna-Maria Plischke

Kulturelle Bildung ist ein Handlungsfeld der Jugendarbeit und zugleich Kultur- und Bildungsarbeit. Mit den Angeboten und Aktivitäten im künstlerischen Bereich und im Spiel kann Jugendkulturarbeit junge Menschen stärken und ihnen Wege bieten, die Welt zu verstehen, zu gestalten und sich zu positionieren. Dafür müssen einige kulturpädagogische, künstlerische und strukturelle Bedingungen erfüllt sein. 

Wir bemühen uns um die Förderung dieser Bedingungen. Die Gemeindepädagog:innen können hinsichtlich der Durchführung und Finanzierung von kulturellen Angeboten Beratung erhalten. Jährlich wird der Rockworkshop „Born to be wild“ als überregionales Angebot zur Förderung der Bandarbeit durchgeführt. 

Das Referat ist Mitglied im Bundesverband Kulturarbeit in der Evangelischen Jugend (bka e.V.).

Weiteres:

Ansprechperson:

Janine Frisch

Professionelle Kinder- und Jugendarbeit ist ein herausforderndes Arbeitsfeld. Rahmenbedingungen verändern sich, die Jugendkultur ist im permanenten Wandel, die Kirche ist in einem Transformationsprozess.  Diese vielschichtigen Prozesse begleiten wir in den kirchlichen und politischen Gremien, in den Teams vor Ort. Wir beobachten und werten aus und stoßen Prozesse an, die Entwicklung möglich machen. Wir geben Impulse weiter, aber versuchen danach im engen Kontakt mit den Akteuren und Experten vor Ort zu sein.

Wir kümmern uns um die Begleitung von Berufseinsteiger:innen, um Mentoring und Beratung, fachspezifische Fortbildungen, Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt, Fragen zur Struktur, den rechtlichen Rahmenbedingungen, konzeptionellen Überlegungen vor Ort und für die ganze Landeskirche. Wir entwickeln das Berufsfeld evangelischer Jugendarbeit kontinuierlich und partizipativ weiter.

Ansprechperson:

Steffi Melzer und Dino Nolte

In der Evangelischen Jugendarbeit hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Junge Menschen möchten eigene Interessen und Fähigkeiten einbringen, sich ausprobieren, (mit-)gestalten und Verantwortung übernehmen. Dazu brauchen sie Begleitung, Förderung und Schulung. Qualitätsstandards für die Ehrenamtsarbeit, wie die der EKKW geben einen guten Rahmen. 

In den Kirchenkreisen bieten Gemeindereferent:innen Jugendlichen ab 14 Jahren mit Start up-Kursen zum Einstieg ein Kompetenztraining für junge Menschen ab 16 Jahren JuLeiCa-Schulungen an. Es gibt Praxismodelle, bei denen Start up-Module bereits für die Juleica-Ausbildung anerkannt werden.

Alle zwei Jahre findet für die gesamte Landeskirche der Ehrenamtsevent „edrei“ statt.

Wir bringen aktuelle Diskurse rund um das Ehrenamt ein, beraten zu Gewinnung, Förderung und Schulung Ehrenamtlicher. Wir laden regelmäßig zu Netzwerktreffen Juleica/Start up ein für Austausch, neue Impulse und aktuelle Informationen. 

Ansprechperson:

Ruth Battefeld und Torge Peterson

denkt Digitales als integralen Bestandteil von Jugendarbeit. Gemeint sich damit nicht nur Angebote für junge Menschen, wie z.B. Digitalisierung als Thema der Jugendbildungsarbeit oder Medien und Technik als Aktivität, sondern gleichrangig auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen, von ganzen Organisationen und Institutionen.

Um digitale Jugendarbeit umzusetzen, brauchen wir nicht eine:n Art Digitalbeaufragte:n pro Evangelische Jugend, sondern digitalkompetente Jugendarbeiter:innen in allen Orten. Nicht alle müssen Apps programmieren können. Ein Gespräch mit jungen Menschen über Netzpolitik zu führen, oder sich informiert für oder gegen ein bestimmtes digitales Tool entscheiden zu können – dafür braucht es kein Informatikstudium. Neugier und Offenheit sind der Schlüssel zur Digitalen Jugendarbeit! 

Wir bieten Förderung und Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen in dem beschriebenen Aufgabengebiet. 

Ansprechperson:

Janine Frisch

umfasst Angebote für die Zielgruppe aller Kinder. Gemeindereferent:innen bieten in guter Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen thematische Angebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. 

Haupt- und Ehrenamtliche können sich im Referat zur Konzeption ihrer Arbeit mit Kindern beraten lassen. Das Referat bietet und vermittelt Fortbildungsangebote.

Wir sind Teil des „Arbeitskreis Kinder in der EKKW“ (AK Kinder), einem multiprofessionellen Forum, das die Entwicklung von Kindern, aktuelle pädagogische Konzepte und gesellschaftliche Entwicklungen im Blick behält. 

Seit 2020 fördert die EKKW das Angebot „Kirche Kunterbunt – Gemeindeentwicklung für Familien“. Es richtet sich an Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und ist offen für alle Altersgruppen. Die Arbeit hat Schnittstellen zur Gemeindeentwicklung, zur Arbeitsstelle „gemeinschaftlich feiern“ und zur Erwachsenenbildung.

Auf der Homepage www.kirche-fuer-familien.de finden sich konkrete Anregungen für Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren aus unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern.

Ansprechperson:

Torge Peterson

Weitere Infos:

ist wie unser Bedürfnis zu essen. Sie ist einfach da, in uns. Sie braucht alltägliche Selbstverständlichkeiten, damit dieser Teil von uns erfüllt und zufrieden ist. Spiritualität hat ihren Sitz mitten in unseren Herzen und ist so individuell und vielfältig wie wir Menschen. „Komm, wie du bist und bring alles an dir mit“, ist die zentrale Grundhaltung der e

Evangelischen Jugend. Diese Haltung eröffnet Kindern und Jugendlichen spirituelle Glaubensräume als Safe Spaces.

Die AG Spiritualität trifft sich 4x im Jahr. Sie arbeitet als Lern- und Experimentier-Gemeinschaft. Es geht darum neue, moderne und alte traditionelle spirituelle Übungen und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und zu überlegen, an welchen Orten sie für Kinder und Jugendliche eine Rolle spielen können. Alle sind herzlich eingeladen ihre Ideen zu Spiritualität zu teilen. 

Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche: Andachten gestalten, „Hilfe, ich soll predigen“- Schreibwerkstatt, kreative Gebetsmethoden, Bibel lebendig machen…, Oasentage/ Soulfood sind Schulungs- und Workshopangebote, die von eurem Team an eure Rahmenbedingungen (eure Schwerpunktfrage und Zeitkontingent) angepasst werden. 

JAK Schulung: Spiritualität in den ersten Dienstjahren

Ansprechperson:

Anna-Maria Plischke

In der Landeskirche nimmt das Referat Kinder- und Jugendarbeit im Landeskirchenamt übergeordnete Aufgaben für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wahr. Seine Aufgabe ist es, die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern auf allen Ebenen fachlich zu begleiten und zu beraten, das seelsorgerliche und pädagogische Handeln zu fördern und die Gremien der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. 

Es vertritt die Interessen der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen innerhalb der EKKW, im Jugendverband auf Landes- und Bundesebene und nach außen und ist zudem die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend Kurhessen-Waldeck.

Das Referat Kinder- und Jugendarbeit ist DIE Fachstelle für evangelische Kinder- und Jugendarbeit der Landeskirche und übernimmt folgenden Aufgaben:

  • Praxis- und Konzeptberatung für Gemeindereferent*innen, Ehrenamtliche und Gremien
  • Qualifizierung, Aus- und Fortbildung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
  • Entwicklung und Umsetzung von exemplarischen Projekten
  • landeskirchenweite Veranstaltungen 
  • Geschäftsführung der Jugendkammer, der Kreisjugendpfarrkonferenz, der Konferenzen der Hauptberuflichen, des Landesjugendforums und der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck
  • Vergabe von Fördermitteln

Seelsorge ist wie die Suche nach einem Schatz. In jedem Menschen steckt ein unglaublich schöner und wertvoller Schatz. Oft ist dieser wertvolle Kern unter vielen „Lebensalltäglichkeiten“ vergraben. Kluge aufmerksame Gesprächspartner:innen, die um den Schatz wissen, zuhören, weiterführende Fragen stellen, helfen zu reflektieren und zu ordnen, können beim Finden des Schatzes eine große Bereicherung sein.  

Wir bieten verschiede Schulungsformate an:
Schulung für ehrenamtliche Jugendliche: 

Die „Peer to Peer“ – Seelsorge hat zum Ziel, ehrenamtliche Jugendliche in der Rolle einer Vertrauensperson zu stärken. Die Schulung gilt als Juleica-Aufbau-Modul und wird auf Anfrage individuell an die Lerngruppe vor Ort angepasst.

Schulung für Hauptamtliche: 

Als Team von Hauptamtlichen könnt ihr eine Schulung im Bereich Seelsorge anfragen. Sie wird konkret auf eure Fragestellung und an euer Zeitkontingent angepasst.

Überregionale Seelsorgeschulungen:

Einmal im Jahr bieten wir in Kooperation mit der EKHN eine überregionale mehrtägige Seelsorgeschulung an. Immer unter einer aktuellen Fragestellung aus dem Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit. Sie dient zur Auffrischung der eigenen Ausbildung und zur Vertiefung der Kompetenzen.

Ansprechperson:

Anna-Maria Plischke
(05 61) 93 78 – 19 51
anna-maria.plischke@ekkw.de

Darf ich das eigentlich? Was ist dafür das richtige Tool? Warum geht das schon wieder nicht? Wie war nochmal die richtige Einstellung? Bezahlen wir dafür zu viel? Gibt es dafür vielleicht schon eine Lösung? Wir finde ich dazu Informationen? Kann mir jemand dabei helfen?

Diese Digitalisierung bringt ganz schön viele Fragen mit sich in der Konzeption und in der Umsetzung. Janine ist sich sicher, dass sie dich dabei oft schnell mit Antworten und Hilfestellungen unterstützen kann. Deshalb bietet sie jetzt zwei Mal im Monat eine Online Sprechstunde an. Abwechselnd montags und freitags, damit es auch bei jedem Mal in den Kalender passt. Bei dringenden Fragen kannst du sie weiterhin kurzfristig über die bekannten Wege erreichen. Gerne auch im Chat oder als Videoanruf.

Freitags Termine immer 11:30-12:30 Uhr:: 26.04.2024, 24.05.2024, 21.06.2024, 19.07.2024, 11.10.2024, 08.11.2024, 06.12.2024 TeamsLink

Montags Termine immer 10:00 – 11:30 Uhr: 06.05.2024, 01.07.2024, 26.08.2024, 21.10.2024, 18.11.2024, 16.12.2024 TeamsLink

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 – 1296
janine.frisch@ekkw.de

Wie funktioniert Teilhabe in Projekten? Welche Chancen bieten Inklusion und Diversität in der (Jugend)Kulturarbeit? Welche u.a. strukturellen Hürden hindern uns daran, inklusiv zu sein und zu handeln? Wie treten wir an mögliche Adressat*innen heran?

Wir beschäftigen uns mit der praktischen Umsetzung. Was sind die Gelingensbedingungen beteiligungsorientierter (Jugend)Kulturarbeit? Welche Ansätze und Methoden zur Partizipation in unterschiedlichen Projektzusammenhängen sind erfolgversprechend? Wie organisieren wir konkret Mitbestimmung in Projekten der Kulturarbeit?

Zudem reflektieren und diskutieren wir die Rolle der anleitenden Personen in Hinblick auf das eigene professionelle Selbstverständnis. Inspiration bieten Praxisberichte aus partizipativ angelegten Projekten. 

Anmeldung online

Programm:

10:30 Beginn

  • Begrüßung & Einführung
  • Montagshandeln nach der Sonntagsrede — Was für kulturelle Teilhabe und gegen Diskriminierung in der Praxis getan werden kann 
    Impulsvortrag Kerstin Hübner // IU Research Center Kulturelle Bildung
  • Austausch im Plenum
  • Kultur gemeinsam erleben — Türen öffnen mit einfacher Sprache
    Workshop mit Martin Conze // Büro für Einfache Sprache

12:30 Mittagspause [45 min]

13:15 Gemeinsam Beteiligung leben – Kulturarbeit partizipativ gestalten 

  • Expert*innengespräch mit Akteur*innen der Kulturellen Jugendbildung
    Steffen Blauth, Werner Pfetzing Stiftung Himmelsfels, Spangenberg Hessen
    Sophie Leubner, Projekt re:mix (mediale pfade und Deutsche Chorjugend e.V.)
    Sophia-Marie Luftensteiner Projektbüro Zirkus gestaltet Vielfalt; BAG Zirkuspädagogik e.V. 
    Alexandra Waldmann, Kinder- und Jugendgalerie der Stadt Wiesbaden u. freischaffende Künstlerin
  • Austausch in Arbeitsgruppen 
  • Wrap-Up, Ausblick und Abschluss

15:15 Ende der bka-Fachveranstaltung

Datum 26. September 2023, 10:30
Ort online
Zielgruppe Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Pfarrer:innen
Dozent:innen Kerstin Hübner, Martin Conze, Steffen Blauth, Sophie Leubner, Sophia-Marie Luftensteiner, Alexandra Waldmann
Anmeldeschluss 18.09.2023
Kosten kostenlos

Ansprechperson:

Karen Nitschke, Janine Frisch

Weitere Infos:

Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej e.V.)

Die aej (aej.de) vertritt als Dachorganisation die Interessen der Evangelischen Jugend in Deutschland auf Bundesebene. 32 Mitgliedsorganisationen und acht außerordentliche Mitglieder arbeiten hier zusammen. Dazu gehören die evangelischen Jugendverbände und Jugendwerke, die Jugendorganisationen der evangelischen Landeskirchen, die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Freikirchen, evangelische oder ökumenische Verbände, Einrichtungen und Fachorganisationen. Sie bringen sich seit der Gründung der aej im Jahr 1949 mit der Vielfalt ihrer theologischen, historischen und politischen Ansätze ein, um gemeinsame Aussagen, Konzepte und Aktivitäten zu entwickeln.

Unter dem Leitbild „Orientierung an Christus – Vielfalt als Chance – Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen“ prägt Evangelische Jugend den persönlichen Glauben an Gott, verwirklicht Gerechtigkeit zwischen Menschen, Geschlechtern und Generationen und zeigt Wege in eine Welt voller Vielfalt auf. Evangelische Jugend schafft Räume für die Partizipation junger Menschen in Kirche, Politik und Gesellschaft und beteiligt sich an allen Entscheidungen, die junge Menschen betreffen.

Weitere Infos:

Du hast eine Idee und würdest diese am liebsten sofort in die Tat umsetzen? Aber es fehlen Ihnen noch die finanziellen Mittel? Vielleicht ist die Projekt- und Fördermittelberatung dann die richtige Adresse für dich.

Sie unterstützen dabei, die passenden Fördermittel für Bildungsprojekte und soziale Projekte in zu finden. Gerne begleiten wir Sie auch bei der Projektkonzeption und Antragsstellung, wie z.B.:

  • Aufbau neuer Ehrenamtsstrukturen
  • ein Projekt zu Nachhaltigkeit mit Jugendlichen

Ansprechperson:

Maja Natour
+49 (561) 9378 1958
maja.natour@ekkw.de

Weitere Infos:

Die Schüler*innenarbeit der EKKW fördert Angebote zur religiös-spirituelle Orientierung mit SuS und Orientierungstage an Schulen

Angebote, die den förderfähigen Kriterien entsprechen, werden für Gruppen ab 15 SUS pauschal mit 130,00 Euro pro Tag bezuschusst. Kleine Gruppen mit 8-14 SUS werden pauschal mit 65,00 Euro pro Tag bezuschusst). Die maximale Bezuschussungsdauer beträgt drei Tage.

Ansprechperson:

Jennifer Keomanee
(05 61) 93 78 - 12 78
schuelerarbeit@ekkw.de

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edrei ist ein Wochenende für dich! Alle ehrenamtlichen Jugendliche der Ev. Jugend Kurhessen-Waldeck sind eingeladen. Treffe neue Leute, die vielleicht so ticken wie du. Habe eine tolle Zeit mit deinem Team aus der Kinder- und Jugendarbeit. Lerne etwas Neues.

150 jugendliche Ehrenamtliche 
– ein gemeinsames Wochenende 
– feiern, Glauben teilen, Zukunft denken. 
Das ist die Veranstaltung edrei. 

edrei – ist Viele sein: Gleichgesinnte treffen und sich vernetzen. Jugendliche Ehrenamtliche erleben, dass sie Teil eines großen Netzwerkes sind.
edrei – ist Feiern: Mit Party, Lounge und Lagerfeuer.
edrei – ist evangelisch-sein: Impulse, Nachtgebete und Gottesdienst – von Jugendlichen für Jugendliche.
edrei – wir verändern die Welt: Es gibt über 15 verschiedene Workshops mit Politiker*innen, Aktivist*innen und Expert*innen unterschiedlicher Organisationen und Initiativen.
edrei – ist unser: edrei wird von vielen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen aus allen Kirchenkreisen unserer Landeskirche vorbereitet.

Ansprechperson:

Anna Maria Plischke
(05 61) 93 78 - 19 51
edrei@evjugend.de

Weitere Infos:

Einen Schultag lang kommen Schüler:innen der 9. und 10. Klassen aus einer Region an einem Ort zusammen. Sie beschäftigen sich in Workshops mit einem relevanten Thema und stellen sich ihren Lebensthemen. Die Schüler:innenarbeit im Referat Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck richtet den Tag in Kooperation mit örtlichen Partner:innen aus. Die Workshops werden von verschiedenen Träger:innen durchgeführt. So gibt es je nach Ort Kooperationen mit der Arbeitsagentur, Kulturinitiativen, Einrichtungen, Vereinen, Kirchengemeinden und vielen Anderen.

Ansprechperson:

Jennifer Keomanee
(05 61) 93 78 - 12 78
schuelerarbeit@ekkw.de

Weitere Infos:

Musik ist eines der zentralen Medien in der Vermittlung von Themen und Inhalten und der Katalysator überhaupt, um Jugendliche erreichen zu können. Diese jährlich wiederkehrende Veranstaltung richtet sich an junge Musiker und Musikerinnen aus der ganzen Landeskirche, die ihre Erfahrungen in der Bandarbeit vertiefen und erweitern wollen.

Neben der Gelegenheit in neuen Formationen Arrangements, Kompositionen und auch die eigenen Bühnenpräsenz zu verbessern, werden auch auf eure Instrumente und Stimme hin orientierte Workshopeinheiten stattfinden:

Die Veranstaltung wird von Kolleginnen und Kollegen realisiert, die vor Ort selber Musikpädagogisch Arbeiten. Bei der Umsetzung werden sie von erfahren Musikerinnen unterstützt.

Ansprechperson:

Janine Frisch
0561-9378-1296
jugend@ekkw.de

Weitere Infos:

Fällt aus !!!

Fachtag Ökologische Nachhaltigkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Mehrweg statt Einweg, Öffis statt Auto, Veggie statt Fleisch, Tauschen statt Kaufen…

Täglich stehen wir vor den Herausforderungen des Alltags. Wie gehst Du das Thema an? Welche Prioritäten sind gesetzt? Wo hilft nur ein Kompromiss? Wie gehst Du damit im Arbeitskontext aus. Was würde dir da helfen?

Der Fachtag dient einem Austausch pfiffiger Ideen und öffnet Perspektiven. Er ist dein Raum, um mit dem Thema Nachhaltigkeit weiterzuarbeiten oder zu starten.

Anmeldung online

Datum 23. Februar 2023, 10:00 – 14:00
Ort Katharina von Bora Haus, Hupfeldstraße 21, 34121 Kassel
Themenbereich Zielgruppen und Themen, Nachhaltigkeit
Kosten 18,00 €
Teilnehmerzahl 8 - 16

Ansprechperson:

Torge Peterson, Janine Frisch
0561 93 78 – 1296
janine.frisch@ekkw.de

JAK – JugendArbeit Konkret als Rahmen der Aufbau- und Ergänzungsausbildung

JAK ist als Langzeitfortbildung die Begleitung für Berufseinsteiger:innen im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Veranstaltungen bilden den Rahmen für die Aufbau- und Ergänzungsausbildung. Verantwortet und organisiert werden sie vom Referat für Kinder und Jugendarbeit und dem Referats für Aus-, Fort- und Weiterbildung.

„40 Impulse zu 40 Tage Fastenzeit, in denen wir auf Social Media jeden Tag einen Tipp, Hinweis, Nachdenkimpuls, Challenge zugeschnitten auf jungen Menschen posten.“

Das ist die Idee hinter der digitalen Klimafastenaktion für Jugendliche. Zur Verfügung gestellt wird Rahmenmaterial, ein Redaktionsplan und jede Menge Grafikelemente für beitrage auf Social Media Plattformen.

Ansprechperson:

Janine Frisch
(0561) 93 78 - 1296
janine.frisch@ekkw.de

Weitere Infos:

2011 erschien das erste Handbuch „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ mit einer Auflage von 3000 Büchern. Seit diesem Zeitpunkt ist es für junge und ältere Trainer und Trainerinnen ein wertvolles Hilfsmittel zur Umsetzung der Friedensstiftertrainings. Eine kleine Gruppe von Multiplikatorinnen aus unserer Landeskirche treffen sich regelmäßig als Fachgruppe und setzen das Konzept in ihrer Arbeit um.

Worum geht es:

Im Rahmen der Schüler- und Konfirmandenarbeit ermutigt und befähigt das Training Jugendliche, sich für Frieden und gewaltfreie Konfliktbearbeitung in ihrem Alltag einzusetzen. Sie werden darin geschult, Gewalt zu erkennen, und ermutigt, gewaltfreie Alternativen in Konfliktsituationen auszuprobieren. Das Training vermittelt durch lebendige Übungen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und bestärkt die Teilnehmenden, Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen.

Ziele des Trainings

Das Friedensstifter:innentraining hat die folgenden Ziele:

  1. Jugendliche werden befähigt, Gewalt zu erkennen und zu benennen.
  2. Jugendliche werden ermutigt, gewaltfreie Alternativen in Konfliktsituationen zuentwickeln und auszuprobieren.
  3. Jugendliche entwickeln ein aktivierendes Selbstverständnis: Jugendliche:r undFriedensstifter:in zugleich zu sein.
  4. Miteinander Spaß zu haben

Ansprechperson:

Janine Frisch
0561-9378-228
janine.frisch@ekkw.de

Die Friedenseiche steht auf dem Gelände der Ev. Jugendbildungsstätte auf dem Frauenberg in Bad Hersfeld. Sie erinnert an den sog. „Kalten Krieg“. Bad Hersfeld war Teil des „Fulda Gap“ (deutsch Fulda-Lücke). Der Begriff wurde von den US-Streitkräften geprägt. In dieser Region sollte eine Atombombe gezündet werden, um vorrückende Truppen aus dem Osten niederzuschlagen. Die Streitkräfte hätten veranlasst, die Bevölkerung umzusiedeln und in Kauf genommen, dass durch eine Atombombenzündung eine ganze Region unbewohnbar gemacht worden wäre. Diese Pläne brachte eine sehr aktive Friedensbewegung in Gang. An einer Großdemonstration im September 1984 beispielsweise nahmen 30.000 Anhänger*innen der Friedensbewegung teil.

Die Homepage stellt Informationen in Form von Videos und Material für Die Arbeit mit Schulklassen oder Konifgruppen zur Verfügung.

Ansprechperson:

Jennifer Keomanee
(05 61) 93 78 - 12 78
schuelerarbeit@ekkw.de

Weitere Infos: